zum Inhalt

"Nichts ist unmöglich" - Ulm steht fieberhaft gegen Bayern

Regionalliga-Mannschaft SSV Ulm fühlt sich als klarer Außenseiter im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Rekordmeister FC Bayern. Doch Trainer Woerle glaubt an die Möglichkeit einer Überraschung, zumindest ein bisschen.

- "Nichts ist unmöglich" - Ulm steht fieberhaft gegen Bayern

Zweite Liga-Aufsteiger SSV Ulm fiebert dem Duell mit Fußball-Rekordmeister FC Bayern München im DFB-Pokal entgegen. "Das ist natürlich ein Riesenspiel für uns, nicht nur für unsere Mannschaft, sondern für unseren Verein, für die Stadt Ulm, für die ganze Region, für unsere Fans", sagte SSV-Trainer Thomas Wörle vor dem Pokal-Auftakt am Freitag (20:45 Uhr/ZDF und Sky). "Wir freuen uns richtig darauf."

Der ehemalige Bundesligist SSV, der nach Jahren in niedrigeren Ligen erstmals wieder in der Zweiten Liga spielt, ist gegen den Bayern "absoluter Außenseiter", wie Wörle betont. Doch mit 17.400 Zuschauern im ausverkauften Donaustadion will der Verein "einen richtigen Pokalkampf liefern". Unter Umständen könnte "ein kleiner Pokalfunke" vielleicht doch ein bisschen größer werden. "Nichts ist unmöglich, und wir werden dafür kämpfen."

Wörle kennt den FC Bayern bestens, denn er trainierte neun Jahre lang deren Frauenmannschaft und gewann mit ihnen 2015 und 2016 die deutsche Meisterschaft, bevor er 2021 zu Ulm wechselte. Der 42-Jährige erwartet den FCB hoch motiviert nach dem zweiten Hauptrundenspiel im DFB-Pokal der Vorsaison gegen den Drittligisten 1. FC Saarbrücken und mit neuem Trainer Vincent Kompany.

Die Ulmer wissen, wie man einen hoch favorisierten Bundesligisten im Pokal aus dem Rennen wirft: Am 18. August 2018 besiegte der damalige Viertligist die Titelverteidiger Eintracht Frankfurt mit 2:1.

Trotz des erstmaligen Aufstiegs in die Zweite Liga nach 20 Jahren ist die Vorfreude beim SSV Ulm auf das Pokalspiel gegen die bayrischen Giganten FC Bayern München groß. Wörle, ihr Trainer, trainierte neun Jahre lang die Frauenmannschaft von Bayern und führte sie zu aufeinanderfolgenden deutschen Meisterschaften in 2015 und 2016, bevor er zum SSV Ulm wechselte.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles