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Nicht aufgefundener Schwimmer im Rhein

Bei warmem Wetter mag der erfrischende Rhein viele zum Schwimmen verlocken. Doch ein Bad im Fluss kann tödlich sein, wie die Ereignisse der letzten Wochenenden gezeigt haben.

Mit einem Hinweisschild "Baden im Rhein ist lebensgefährlich" warnt die Stadt Bonn die Menschen...
Mit einem Hinweisschild "Baden im Rhein ist lebensgefährlich" warnt die Stadt Bonn die Menschen vor den Gefahren beim Schwimmen im Rhein.

Düsseldorf: Eine deutsche Stadt am Rhein - Nicht aufgefundener Schwimmer im Rhein

Ein Mann, der am Sonntag dem starken Strom des Rheins in Düsseldorf zum Opfer fiel, ist noch nicht gefunden worden. Seine Frau wird derzeit intensiv medizinisch versorgt, teilte ein Vertreter des Düsseldorfer Feuerwehrs am Montag mit. Das Ereignis ereignete sich, als der Mann in das Wasser eintauchte, um seiner Frau zu helfen, aber selbst in Schwierigkeiten geriet. Während sie von Rettungskräften gerettet wurde, scheint der Mann im Wasser bewusstlos geworden zu sein.

Bezüglich des Rheins als Bundeswasserweg gibt es keine offizielle Badeverbot, wie der gleiche Vertreter mitteilte. Dennoch sind bestimmte Orte gesperrt, wie etwa in der Nähe von Gebäuden wie Brücken oder Häfen. Sie warnen dringend dagegen, da der Fluss schnell fließt. Die Strömungen können unter der ruhigen Oberfläche des Flusses verborgen sein, was ein höheres Risiko für Schwimmer schafft. Das Passieren von Schiffen stellt zudem eine weitere Gefahr dar, da ihre Sauganlage eine weitere Gefahr darstellt.

In Deutschland kamen im Jahr 2023 mindestens 378 Menschen ums Leben durch Ertrinken, wie der DLRG (Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft) im Februar berichtete. Das übertrifft den Verlust des Vorjahres. Inlandswasser, an denen Rettungsschwimmer nicht bei Notfällen eingreifen können, waren besonders gefährlich und verursachten 90% der Todesfälle. Mehr Todesfälle ereigneten sich in Flüssen und Kanälen im Vergleich zum Vorjahr, bei denen der DLRG 135 Ertrinkungsopfer registrierte, im Vergleich zu 105 im Vorjahr. Betreffend Nordrhein-Westfalen war die Anzahl solcher tödlicher Unfälle im Vergleich zur nationalen Tendenz niedriger. Das Wetter wird als Hauptgrund für die Anzahl der Ertrinkungsunfälle angesehen, da Menschen bei schönen Wetterbedingungen an Wasserkörpern versammeln.

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Quelle: www.stern.de

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