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Newbert kandidiert nicht mehr für den LSB-Vorsitzenden

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Wolfgang Neubert wird am Samstag nicht mehr für das Amt des Präsidenten des Brandenburgischen Sportbundes kandidieren..aussiedlerbote.de

Newbert kandidiert nicht mehr für den LSB-Vorsitzenden

Nach 12 Jahren als Präsident des Brandenburgischen Sportbundes (LSB) verlässt Wolfgang Neubert an diesem Samstag beim 10. Landessporttag in Potsdam den Sport in der Mark. Der ehemalige Rektor und verschiedene Funktionäre der Sportakademie Cottbuslausice hinterließen einen geordneten Verein. Norberts designierter Nachfolger wurde Karl-Heinz Hergenbart. Der 69-Jährige gehört wie Norbert seit 2011 als Vizepräsident für Breitensport und Sportentwicklung dem LSB-Vorstand an und ist bislang der einzige Kandidat.

Am Ende von Norberts Amtszeit war der Brandenburger LSB in einer besseren Verfassung als je zuvor. Mehr als 2.900 Clubs haben mehr als 361.000 Mitglieder, wobei die Mitgliederzahl zu Beginn des Jahres ihren Höhepunkt erreicht. Bei Norberts Amtsantritt im Jahr 2011 betrug die Sportförderung der Landesregierung 15 Millionen Euro, inzwischen ist sie auf über 24 Millionen Euro angewachsen. Darüber hinaus wurde im Sommer mit großer staatlicher Hilfe am Potsdamer Luftschiffhafen die berühmte Siedlung „Haus des Sports“ errichtet.

„Das ‚Haus des Sports‘ ist ein absoluter Meilenstein für unsere Sportnation. Dass dieses Projekt in den verrückten Zeiten von COVID-19 und der Energiekrise zustande kommen konnte, macht mich sehr stolz. Positive Entwicklungen im Land können das.“ „Das ist der Grund dafür“, sagte Newbert. Von 2014 bis 2016 leitete er außerdem zwei Jahre lang als Präsident die Geschicke des Energieclubs Cottbus.

Newbert sieht die Rekrutierung von Freiwilligen als Ausbilder und vor allem als Offiziere als große Herausforderung für die Zukunft an. „Ehrenamtliches Engagement im Sport ist unbezahlbar. Allerdings hat die gesellschaftliche Anerkennung des Sports deutlich abgenommen. Unter den heutigen jüngeren Generationen gibt es nicht mehr so ​​viele Menschen, die bereit sind, ihre Stärken und Fähigkeiten in ihrer Freizeit in Vereinen einzubringen wie in unserer Generation. . Aber ehrenamtliches Engagement.“ ist der Kitt der Gesellschaft“, sagte Newbert, der selbst sein Engagement beendet, nachdem er die London Business School verlassen hat.

«Ich stehe kurz vor dem Abschluss meines letzten Freiwilligenkapitels. Die Veränderungen werden gewaltig sein. Ich muss aufpassen, dass ich nicht in das Loch falle. “, sagt Neubert, der kürzlich seinen Lebensmittelpunkt ins Erzgebirge verlegt hat.

Quelle: www.dpa.com

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