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Neuschnee: Große Lawinengefahr in den bayerischen Alpen

Winter
Ein Snowboarder fährt über die Piste

Starke Schneefälle haben in den bayerischen Alpen die Lawinengefahr gefährlich steigen lassen. Gebietsweise herrsche die Stufe vier von fünf – das bedeutet große Gefahr, teilte die Lawinenwarnzentrale im bayerischen Landesamt für Umwelt am Freitag mit.

Abseits der Pisten sei größte Vorsicht geboten. Lawinen könnten ohne zusätzliche Belastung von selbst abgehen – oder durch einen einzelnen Wintersportler ausgelöst werden. Der Neu- und Triebschnee verbinde sich nur schlecht mit der Altschneedecke. Die Lawinensituation wird voraussichtlich auch am Wochenende kritisch bleiben.

Am Dienstag waren an der Zugspitze zwei Skitourengeher von einer Lawine verschüttet worden. Die dreiköpfige Gruppe war im Aufstieg unterwegs, als sich ein Schneebrett löste. Einer der Verschütteten konnte sich selbst befreien und grub mit seinem Kameraden den anderen Tourengeher aus. Nach rund zehn Minuten konnten sie den Verschütteten aus den Schneemassen befreien. Er wurde unterkühlt in ein Krankenhaus gebracht.

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