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Neun niedersächsische Abgeordnete werden dem Europäischen Parlament angehören.

Bei den Europawahlen ist die Wahlbeteiligung in Niedersachsen leicht gestiegen. Dennoch blieb eine wichtige Kennzahl konstant.

Ein Wähler wirft in einem Wahllokal seine Stimme in eine Wahlurne mit der Aufschrift "Europäisches...
Ein Wähler wirft in einem Wahllokal seine Stimme in eine Wahlurne mit der Aufschrift "Europäisches Parlament".

Versammlungen oder Veranstaltungen - Neun niedersächsische Abgeordnete werden dem Europäischen Parlament angehören.

In der Europäischen Parlamentswahl in Niedersachsen werden neun Vertreter gewählt. Sie stammen aus der CDU, SPD, Grünen, FDP, AfD und Volt, wie am Montag von der Landeswahlleitung bekanntgegeben wurde. Lediglich die CDU und SPD konnten jeweils drei und zwei Sitze erlangen.

Die CDU in Niedersachsen bleibt weiterhin die Stütze, da sie seit 2019 immer die führende Kraft war. Mit einem Stimmenanteil von 31,4% konnte sie ihre Position leicht um 1,5 Prozentpunkte verbessern gegenüber der letzten Europawahl 2019. Die SPD ging leicht zurück auf einen Stimmenanteil von 19,5%.

Die AfD erlebte einen erheblichen Aufschwung und belegt damit den dritten Platz mit einem Ergebnis von 13,2%. Das ist ein Zuwachs von über 5 Prozentpunkten. Die Grünen hingegen blieben mit einem Stimmenanteil von 12,2% hinterher, aber sie hatten einen Rückgang von mehr als zehn Prozentpunkten. Die FDP steigerte ihren Stimmenanteil auf 5,3%, während die BSW von Null auf 4,5% aufstieg.

Insgesamt gab es sechs Millionen wahlberechtigte Bürger. Die Wahlbeteiligung stieg auf 64,1%, was 2,6 Prozentpunkte höher ist als 2019.

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