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Neues Eingangsgebäude zum Wildschutzgebiet Moritzburg

Wölfe
Zwei Wolfswelpen stehen auf einem Feld.

Das historische Wildschutzgebiet mit modernem Eingang liegt im Wald bei Moritzburg, unweit der Landeshauptstadt Dresden. Das neue Eingangsgebäude werde am kommenden Dienstag eröffnet, teilte das in Graupa ansässige Unternehmen Saxon Foster am Freitag mit. Rund 2,6 Millionen Euro wurden in das „neue Flaggschiff“ der historischen und überregional bekannten Anlage investiert, die auch als Ausbildungs- und Waldbildungszentrum dient.

Die Ursprünge des heutigen Wildschutzgebietes Moritzburg gehen auf das Jagdtor im 16. Jahrhundert zurück, vor allem zur Versorgung der kurfürstlichen Küchen mit frischem Wild. Im 17. Jahrhundert wurde der „Alte Tiergarten“ zum Schauplatz von Standardjagden nach dem Vorbild der Prunkjagden am Hofe Ludwigs, des Sonnenkönigs von Frankreich. Die Koppel ist seit Ende der 1950er Jahre Teil des Nationalforsts. Auf einer Fläche von 43 Hektar können Besucher im Wald Rotwild, Damwild, Wildpferde, Mufflons, Rehe, Sikahirsche, Luchse, Wölfe und Wildkatzen beobachten.

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