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Neue Streitigkeiten bei palästinensischen Protesten

Bei einer pro-palästinensischen Versammlung in den Berliner Bezirken Kreuzberg und Neukölln ist es erneut zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten gekommen. Bei der Auflösung der Demonstration in der Sonnenallee kam es am Mittwochabend zu einer Konfrontation, wie ein Journalist der...

Polizeibeamte tragen einen Mann in der Sonnenallee weg.
Polizeibeamte tragen einen Mann in der Sonnenallee weg.

Konflikt in Gaza - Neue Streitigkeiten bei palästinensischen Protesten

Ein Abendpolizeisprecher berichtete, dass die Proteste mehr Teilnehmer hatten als erwartet, rund 1400. Die Polizei hatte etwa 1000 Menschen vermutet, die aufkommen würden. Der Marsch begann an Oranienplatz und zog sich nach Hermannplatz. Protester konnten mit "Frei Palästina" lauten, aber sie schrien auch ein hassvolles antisemitisches Phrase, "Kindermörder Israel". Auf Plakaten standen die Nachrichten "Berlin soll brennen" und "Fick dich, Deutschland".

Am Dienstagabend wurde ein palästinensischer Protest in Neukölln gewalttätig. Polizeigesichter sagten, dass sie mit Steinen und Flaschen beworfen wurden. Zudem wurden Feuerwerkskörper entzündet, berichtete der Polizeisprecher. Um 850 Personen hatten sich versammelt, laut Polizei. Am Ende lösten die Behörden den Protest auf, der am Hermannplatzkreuz während der Nachtstunden endete. Die Polizei nahm 19 rechtliche Schritte wegen Angriffs auf und Widerstand gegen die Vollstreckungsbeamten, wegen grober Friedensstörung, wegen schwerer Körperverletzung, wegen Sachbeschädigung, wegen Beleidigung und wegen der Nutzung von Symbolen unverfassungsmäßiger und terroristischer Organisationen auf.

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