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Neubau des Kriminaltechnischen Instituts beginnt

Kriminaltechnisches Institut
Ein Modell zeigt den Neubau (vorne) für das Kriminaltechnische Institut (KTI).

Es wird ernst für eines der teuersten Bauprojekte in Niedersachsen: Nach jahrelanger Planung steht am Montag (10.00 Uhr) der erste Spatenstich für den Neubau des Kriminaltechnischen Instituts (KTI) am Landeskriminalamt Niedersachsen bevor.

Dafür wurden rund 155 Millionen Euro bewilligt – zusätzlich kommen 17 Millionen Euro für Infrastruktur und Außenanlagen dazu, wie das Landeskriminalamt in Hannover mitteilte. «Das modernste KTI in Deutschland entsteht hier», sagte LKA-Präsident Friedo de Vries der Deutschen Presse-Agentur. «Es ist ein Bau, der für die gesamte Polizei in Niedersachsen Wirkung zeigen wird.» Ende 2027 soll das neue Gebäude fertig sein. Das bisherige Gebäude des Instituts stößt schon lange an Grenzen, ein Neubau scheiterte aber immer wieder an den Finanzen.

Im neuen Institut sollen künftig beispielsweise mehr als 400 Labore, ein Röntgenraum, ein Wasser-Beschussbecken und ein Schulungszentrum mit Tatortwohnung entstehen. Für den ersten Spatenstich werden neben de Vries auch die niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens (SPD) und Finanzminister Gerald Heere (Grüne) zum Spaten greifen.

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