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Nächstes Pokalspiel: Saarbrücken schlägt Eintracht Frankfurt

1. Saarbrücken lässt sich von Eintracht Frankfurt auf dem Weg in den DFB-Pokal und dem Erreichen des Viertelfinals nicht aufhalten.

Saarbrücker Torhüter Tim Schreiber feiert den Sieg. Foto.aussiedlerbote.de
Saarbrücker Torhüter Tim Schreiber feiert den Sieg. Foto.aussiedlerbote.de

Fußball - Nächstes Pokalspiel: Saarbrücken schlägt Eintracht Frankfurt

Lieblingshorror1. Saarbrücken folgte dem Rekordmeister Bayern München mit dem Sieg im nächsten Pokalspiel und warf damit auch den letztjährigen Finalisten Eintracht Frankfurt aus dem Wettbewerb. Der Fußball-Drittligist besiegte am Mittwoch im Achtelfinale den Conference-League-Teilnehmer mit 2:0 (0:0) und erreichte damit zum neunten Mal in seiner Vereinsgeschichte das Viertelfinale.

Vor überfülltem Ludwigpark und vor 15.903 Zuschauern trafen Kai Brünker in der 64. Minute für die Außenseiter und Luca Kerber (78.), der sich rund 1,7 Millionen Euro Aufstiegsprämie einhandelt. Die Sars haben in diesem Spiel mehr als 3 Millionen Euro eingesammelt. Neben diesem Spiel verlor ein enttäuschendes Frankfurter Team auch Noel Futcu, der nach einem Angriff die Rote Karte sah (83. Minute).

Wie erwartet hatte die Gastmannschaft zunächst mehr Ballbesitz, konnte aber wenig ausrichten. Im Vergleich zum jüngsten 1:2 in Augsburg veränderten die Hessen vier Positionen und agierten im Angriff zu ungenau, um gefährlich zu werden.

Eine Viertelstunde später gaben die Außenseiter ihre Zurückhaltung auf und starteten ihre erste Offensivaktion. Frankfurts Abwehr offenbarte einige Schwächen. Nach einer kurzen Abwehr durch Nationaltorhüter Kevin Trapp ging Kerber in Führung, doch der Ball schoss aus dem Gedränge heraus knapp am Pfosten vorbei.

Die treuen Hausherren jubelten, als Brunk kurz darauf per Kopf nach Hause köpfte. Laut Fernsehbildern hatte Schiedsrichter Daniel Siebert das Tor wegen eines vorangegangenen Fouls an Frankfurts Abwehrkapitän Robin Koch nicht anerkannt.

Saarbrücken konnte durch die Niederlage nicht überzeugen und ist jetzt die bessere Mannschaft. Es gibt keine wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Klassen. Im Gegenteil: Die Sarrs drängten mutig nach vorne und machten den Favoriten unter Druck.

Die enttäuschenden Gäste erzielten ihren ersten Schuss nach 37 Minuten. Der Schuss von Nils Nkunku bereitete FCS-Torwart Tim Schreiber jedoch keine Probleme. Das Halbzeit-Unentschieden war für den Bundesligisten sogar etwas glücklich, denn Brück vergab eine weitere gute Chance für den Drittligisten.

Nach den Auswechslungen schien Frankfurt das Spiel besser im Griff zu haben. Die bisher beste Chance des Spiels hatte der eingewechselte Aurelio Butta, doch sein Schuss aus kurzer Distanz ging an die Latte.

Bald darauf wurde es in Saarbrücken eiskalt. Torwart Schreiber schickte einen Distanzschuss in den Frankfurter Strafraum, Brück stürzte nach einem Kopfball seines Sturmpartners Amin Naifei zu Boden. Trapp konnte dem Flachschuss nichts entgegensetzen. Das nächste Pokalspiel fühlte sich perfekt an, als Kerber zum 2:0 traf.

Spielplan DFB-Pokal Team Frankfurt Team 1. FC Saarbrücken

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Quelle: www.stern.de

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