zum Inhalt

Nachdem TSG sich von Rose getrennt hat, sind die Fans anfangen, auf den Zug zu springen.

- Nachdem TSG sich von Rose getrennt hat, sind die Fans anfangen, auf den Zug zu springen.

Nach dem überraschenden Abgang des Sportdirektors Alexander Rosen zeigen Fans des Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim große Unzufriedenheit. Um das Stadion in Sinsheim und das Trainingszentrum in Zuzenhausen haben Anhänger Schilder aufgehängt, in denen sie die Vereinsführung kritisieren. "125 Jahre TSG - Aufbau und Zerstörung - Danke für nichts!" stand auf einem Schild. Ein weiteres ging direkt gegen Benefaktor Dietmar Hopp: "Wir Fans sind der Verein. Hopp, verschwinde!"

Der Verein aus dem Kraichgau gab Rosen's Abgang am Montag nach über zwölf Jahren Zusammenarbeit bekannt. Simone Engelhardt, die kommissarisch den Vorsitz des Vereins führt und die Mehrheitseignerin vertritt, führte unterschiedliche Vorstellungen über die zukünftige Richtung des Vereins, einschließlich der kommenden Saison, in der Hoffenheim wieder international spielen und in der Europa League antreten wird, als Grund an. Auch Denni Strich und Jan Mayer werden ihre Positionen als Geschäftsführer verlassen.

"Das Papier ist nicht wert, dass man sich drauf setzt"

Der Verein ist offiziell wieder in die 50+1-Regel aufgenommen worden. Diese Regel verhindert, dass Investoren eine Mehrheit der Stimmrechte in den Kapitalgesellschaften der Vereine erwerben können. Die notwendige Abstimmung über die neuen Regelungen bei einer Hauptversammlung musste mehrere Male verschoben werden. Hoffenheim hatte aufgrund von Hopp viele Jahre eine Sondergenehmigung. Fans kritisieren diese Rückkehr nun und sagen, sie sei "nicht wert, dass man sich drauf setzt", wie es in einer auf Social Media veröffentlichten Erklärung heißt. Der 84-jährige Hopp gilt immer noch als wichtige Figur innerhalb des Vereins und soll in den letzten Monaten unzufrieden mit den Entwicklungen unter Rosen gewesen sein. Mit dem Saisonstart in weniger als zwei Wochen hat Hoffenheim noch keine neuen Spieler präsentiert.

Trotz der jüngsten Entscheidung, wieder in die 50+1-Regel einzutreten, zeigen einige Fans Unzufriedenheit und sehen dies als "nicht wert, dass man sich drauf setzt". Inoltre, sie äußern ihre Frustration gegenüber Dietmar Hopp und fordern, "Andere Benefaktoren sollten übernehmen – Hopp, es ist an der Zeit, weiterzuziehen!"

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

Der VfB Stuttgart bestreitet die irrationalen Sperrmaßnahmen

Der VfB Stuttgart bestreitet die irrationalen Sperrmaßnahmen

Der VfB Stuttgart bestreitet die irrationalen Sperrmaßnahmen VfB Stuttgart protestiert gegen die gelb-rote Karte, die ihrem Kapitän Atakan Karazor während des Spiels gegen VfL Wolfsburg gezeigt wurde. Der schwäbische Verein hat beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) Einspruch eingelegt und argumentiert, dass Schiedsrichter Sven Jablonski einen Fehler gemacht hat und die Strafe

Mitglieder Öffentlichkeit