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Nach umstrittenem Video-Vorfall: Anti-Rassismus-Demonstration auf Sylt geplant.

In einem umstrittenen Video erregen Partygänger auf Sylt mit ihren "Ausländer raus"-Rufen den Volkszorn. Ein linkes Bündnis fordert daraufhin eine Demonstration auf der Insel.

"Sylt oben links nicht rechts" steht auf einem Plakat, das eine Frau bei einer Mahnwache auf Sylt...
"Sylt oben links nicht rechts" steht auf einem Plakat, das eine Frau bei einer Mahnwache auf Sylt hält.

Nach umstrittenem Video-Vorfall: Anti-Rassismus-Demonstration auf Sylt geplant.

Etwa eine Woche her ist ein umstrittenes Video aus einem Bar auf Sylt aufgetaucht, was zu einer Koalition führte, die in Westerland gegen Rassismus und rechtsextreme Extremismus zu demonstrieren plant. Die Gruppe hinter der Demonstration, Sylt Gegen Rechts, schätzt, dass es am Sonntag (3 Uhr) ungefähr 600-800 Teilnehmer geben wird, basierend auf Polizeischätzungen. Ihr Ziel ist, einen starken Eindruck zu erwecken: Rassismus und rechtsextreme Ideologien haben auf Sylt keinen Platz, unabhängig davon, ob man Einheimischer oder Tourist ist.

Das Vorfall im Bar, bei dem Gäste Rassismus-Schimpfworte wie "Ausländer raus" und "Deutschland für die Deutschen" während des Liedes "L'amour toujours" riefen, löste landesweit Empörung aus. Das Video war im Internet viral geworden, was zu Empörung und Ekel bei Politikern, darunter auch der Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), geführt hat.

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