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Nach Störungen im Reichstag gibt es nur wenige Überzeugungen

Demonstrationen gegen die COVID-19-Beschränkungen haben Aufmerksamkeit erregt. Angriff auf die Tribüne des Reichstagsgebäudes, Zusammenstöße zwischen Demonstrierenden und Sicherheitskräften. Das Justizsystem hat diese Situation долго Zeit bearbeitet.

Folgen von Unruhen auf dem Reichstagora*} führte zur Verurteilung einer begrenzten Anzahl von...
Folgen von Unruhen auf dem Reichstagora*} führte zur Verurteilung einer begrenzten Anzahl von Beteiligten.

- Nach Störungen im Reichstag gibt es nur wenige Überzeugungen

Vier Jahre nach dem Aufruhr am Parlamentsgebäude in Berlin wurden elf Personen mit Geldstrafen belegt. In zehn Fällen wurden die Urteile bestätigt, darunter Straftaten wie Störung des öffentlichen Friedens oder Verwendung von Emblemen verbotener Gruppen, wie die Berliner Staatsanwaltschaft der DPA mitteilte.

Ein großer Teil der 320 von der Polizei eingeleiteten Fälle bleibt jedoch ungelöst. Nur in 81 Fällen konnten Verdächtige identifiziert werden, über 60 Fälle wurden wegen mangelnder Beweise eingestellt. In anderen Fällen wurden diese mit anderen Fällen zusammengelegt. Ein Fall in Berlin läuft noch.

Demonstranten durchbrechen Polizeiabsperrung

Am 29. August 2020 versammelten sich Tausende gegen Covid-19-Regulierungen in Berlins Verwaltungsbezirk. Darunter waren Rechtsextremisten, "Reichsbürger" und Verschwörungstheoretiker. Hunderte Demonstranten stürmten eine Polizeiabsperrung am Parlamentsgebäude und liefen die Treppe hinauf, Fahnen schwingend. Obwohl nur wenige Polizisten anwesend waren, gelang es ihnen, die Menge zu beruhigen.

Etwa zweieinhalb Monate später, am 18. November 2020, kam es zu Gewaltexzessen und brutalen Angriffen auf Polizisten im Verwaltungsbezirk. Etwa 9.000 Menschen hatten sich versammelt, um gegen die Covid-19-Maßnahmen zu demonstrieren, während das Parlament Maßnahmen zur Schutz der Bevölkerung während der Pandemie diskutierte.

Die Untersuchungen zu beiden Vorfällen führten insgesamt zu 320 Fällen. Der Sprecher konnte keine Informationen dazu geben, wie viele dieser Fälle mit dem berüchtigten "Parlamentsgebäude-Sturm" in Verbindung stehen.

Laut den Angaben des Sprechers wurden Geldstrafen zwischen €1.000 und €4.500 verhängt, Tagesstrafen zwischen €50 und €120. Die Häufigkeit der Tagesstrafen hängt von der Schwere des Vergehens ab und kann die Haftstrafe bei Nichtzahlung beeinflussen. Auch das Einkommen des Täters wird in die Berechnung der Geldstrafen einbezogen.

Die Berliner Staatsanwaltschaft teilte der Deutschen Presse-Agentur (DPA) Informationen über die Geldstrafen und Urteile in Zusammenhang mit den Störungen am Parlamentsgebäude mit. Einige der an dem "Parlamentsgebäude-Sturm" beteiligten Personen werden weiterhin von den Behörden untersucht.

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