zum Inhalt

Nach Schwartz‘ Freilassung: Komplettes Team übergeben

Alois Schwarz ist nicht mehr Trainer von Hansa Rostock. Er bewahrte die Mannschaft weiterhin vor dem Abstieg. Er kann seine Ausnahme verstehen.

Alois Schwartz ist Trainer von Hansa Rostock. Foto.aussiedlerbote.de
Alois Schwartz ist Trainer von Hansa Rostock. Foto.aussiedlerbote.de

2. Liga - Nach Schwartz‘ Freilassung: Komplettes Team übergeben

Alois Schwarz versteht die Umstände seiner Entlassung aus dem Lufthansa Rostock Football Club. „Letztendlich bin ich Sportler. Die Ergebnisse waren nicht optimal“, sagte der ehemalige Trainer des Fußball-Zweitligisten der „Ostsee-Zeitung“ (Donnerstag). „Ich gebe eine Mannschaft ab, die intakt ist. Das ist das Wichtigste.“

Rostock verlor kürzlich mit 0:2 gegen Schalke 04. Mecklenburg hat in den letzten drei Spielen nur einen Punkt geholt. Nach 16 Spieltagen belegten die Hanseaten den 16. Platz. Nach seiner Ankunft bei Hansa Ende März 2023 führte Schwartz den Verein aus der Abstiegszone auf den 13. Tabellenplatz. „Letzte Saison wollten sie den Nagel in unseren Sarg schlagen. Wir haben uns gewehrt und konnten den Sarg wieder öffnen und aufstehen“, sagte der 56-Jährige. „Es ist ein Symbol dafür, wie hart die Mannschaft auf dem Feld kämpft.“

Nach einem kurzen Höchstwert von neun Punkten in den ersten vier Saisonspielen konnte Rostock nicht mehr an seinen Erfolg anknüpfen. „Wir waren nie unterlegen und immer auf Augenhöhe. Das Spiel war immer umgekehrt“, sagte Schwartz. „Das Spielglück war nicht auf unserer Seite. Und dann passieren im Sport solche Entscheidungen.“

Rostock unter der Leitung von Interimstrainer Uwe Speidel trifft am Freitag (18.30 Uhr/Sky) auf den SC Paderborn. „Ich bete für sie gegen Paderborn und dafür, dass sie in der Liga bleiben“, sagte Schwarz und fügte hinzu: „Das ist sehr wichtig für eine Region, die ich kennen und schätzen gelernt habe.“

Pressemitteilung Hansa Rostock 2. Bundesliga Spielplan 2. Bundesliga Homepage des Lufthansa Rostock Football Club Artikel in der „Ostsee-Zeitung“

Lesen Sie auch:

Quelle: www.stern.de

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit