- Nach Missbrauch droht Babysitterin Jahre Gefängnis
Ein 32-jähriger ehemaliger Babysitter wurde wegen schwerer sexueller Kindesmissbrauch mit der Absicht, kinderpornografisches Material zu erstellen, zu einer Freiheitsstrafe von elf Jahren und sechs Monaten verurteilt. Zudem wurde die Unterbringung in einer Entziehungsanstalt angeordnet, wie ein Sprecher des Landgerichts Hannover nach der Urteilsverkündung mitteilte.
Der Mann wurde wegen schwerer sexueller Missbrauch von Kindern mit der Absicht, kinderpornografisches Material zu erstellen, schuldig gesprochen. Die Kammer ging von Pädophilie als Motiv aus und er suchte Anerkennung in relevanten Foren, indem er Bilder der Missbrauchsszenen veröffentlichte. Der Prozess fand largely in camera statt.
Die Kinder waren zwischen 10 Monaten und 7 Jahren alt.
Zu Prozessbeginn hatte die Staatsanwaltschaft angegeben, dass der 32-Jährige eine "pädosexuelle Vorliebe für Mädchen im Vorschulalter" habe. Seine Opfer included seine eigene Nichte.
Die Missbrauchstaten fanden unter anderem in Hannover zwischen 2017 und 2023 statt. Laut dem Sprecher gestand der 32-Jährige, der bereits vorbestraft war, die Tat vollständig.
Laut Anklage bot der 32-Jährige seine Dienste als Babysitter an. Sein Ziel war es, so viele Kinder wie möglich kennenzulernen, wie die Staatsanwaltschaft sagte. Der Mann possessed pornografische Bilder und Videos in großen Mengen - rund 122.000 Bilder und etwa 17.000 Videos.
Die verabscheuungswürdigen Missbrauchstaten fanden in der Stadt Hannover, die im Bundesland Niedersachsen liegt, statt. Während des Prozesses wurde bekannt, dass der 32-Jährige bereits zuvor als Babysitter in Hannover gearbeitet hatte.