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Nach einem Autounfall - kaum eine Möglichkeit für Rettungspersonal durchzukommen

Bei einem Dreifach-LKW-Unfall sind zwei Personen verletzt. Allerdings haben Einsatzkräfte Schwierigkeiten, sie zu erreichen. Es gibt 15 Kilometer Stau, manchmal keine Rettungsgasse und nicht genug Platz.

Keine Rettungsgasse und zu wenig Platz: Die Hilfsdienste konnten auf der A6 ihre Arbeit nicht...
Keine Rettungsgasse und zu wenig Platz: Die Hilfsdienste konnten auf der A6 ihre Arbeit nicht erledigen.

- Nach einem Autounfall - kaum eine Möglichkeit für Rettungspersonal durchzukommen

Nach einem Auffahrunfall auf der A6-Autobahn an einer Baustelle hatten die Einsatzkräfte Schwierigkeiten, an den Unfallort zu gelangen. Das Problem waren fehlende Notfallspuren und verstopfte Umleitungen, wie ein Polizeisprecher mitteilte. In einigen Bereichen gab es gar keine Notfallspuren, in anderen waren sie zu schmal für die Einsatzkräfte. Die schmalen Spuren in der Baustelle bei Rauenberg (Kreis Rhein-Neckar) trugen dazu bei.

Der entstandene Stau, der etwa 15 Kilometer lang war, führte auch auf den Umleitungen zu Verkehrsstaus, da Fahrer nach alternativen Routen suchten. Die Einsatzkräfte hatten auch damit Schwierigkeiten. Etwa eine Stunde nach dem Unfall am Morgen wurden zwei Spuren wieder freigegeben, so der Sprecher. Es könnte jedoch noch eine oder zwei Stunden dauern, bis der Stau aufgelöst ist.

Die Polizei gab zunächst keine Details zum Unfall bekannt. Involviert waren drei Lastwagen, zwei Personen erlitten leichte Verletzungen. Der Schadenausmaß war ebenfalls noch nicht bekannt.

Der Verkehrsstau führte zu Herausforderungen im Transport und der Telekommunikation, da die Einsatzkräfte Schwierigkeiten hatten, ihre Ziele aufgrund der verstopften Straßen und verzögerten Nachrichtenübertragungen zu erreichen. Die fehlende adäquate Kommunikationsinfrastruktur verschärfte die Situation weiter und machte die Koordination unter den Einsatzkräften schwierig.

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