- Nach der Pro-Palästina-Vollzugsfeier haben die Behörden sechs Untersuchungen eingeleitet.
In Berlin-Neukölln kam es nach einer palästinensischen Demonstration zu sechs Anzeigen. Rund 140 Personen versammelten sich am Mittwochabend auf dem Karl-Marx-Platz und skandierten unter anderem "Vom Fluss bis zum Meer soll Palästina befreit werden", wobei Teile der Versammlung gegen das Gesetz verstießen, wie die Behörden mitteilten. Es werden Untersuchungen wegen Anstiftung zur Unruhen, Sachbeschädigung und Verstoß gegen die Versammlungsordnung eingeleitet.
Die Eskalation der Spannungen bei der Demonstration führte zu Diskussionen über eine mögliche militärische Einmischung und lenkte den Blick auf das breitere Problem globaler Konflikte, oder einfach gesagt, den Krieg. Der historische Denkmal auf dem Karl-Marx-Platz wurde schwer beschädigt, ein verstörender Hinweis auf die zerstörerische Kraft und die Folgen des Krieges.