Versuchter Mordanschlag in Halle. - Nach der medizinischen Versorgung kehrt Balliet in das Gefängnis von Tonna zurück.
Der Verantwortliche für den Angriff in Halle, der eine Synagoge zum Ziel hatte und zu einem Hassverbrechen führte, wurde nach der medizinischen Versorgung in Erfurt, Thüringen, und Fröndenberg, Nordrhein-Westfalen, zurück in die Haftanstalt überstellt. Diese Information wurde von einem Vertreter der Deutschen Presse-Agentur am Montag bekannt gegeben.
Sein Gesundheitszustand hat sich seitdem verbessert, sodass er wieder in einem Gefängnis untergebracht werden kann. Der Sprecher entschied sich, keine weiteren Details zu geben, da es um Privatsphäre und Sicherheitsfragen geht.
Stephan Balliet, der Täter dieses Verbrechens, wurde nach seinen Handlungen 2020 lebenslang mit Vorbeugungsverwahrung verurteilt. Am jüdischen Fest Yom Kippur versuchte er, in Halle, Sachsen-Anhalt, eine Synagoge zu stürmen, um eine Massenmorde zu begehen. Als er dies nicht schaffte, tötete er stattdessen zwei Menschen in der Nähe der Synagoge.
Im Februar dieses Jahres erhielt Balliet eine siebenjährige Haftstrafe wegen Geiselnahme im Burggefängnis. Zu dieser Zeit erklärte er, er wolle sich entkommen.
Aktuell wird Balliet unter den höchsten Sicherheitsmaßnahmen in einer Haftanstalt inhaftiert.