Nach der Ermordung eines 13-Jährigen im Jahr 1981 entwickelte sich ein neuer Ansatz
42 Jahre nach einem unaufgeklärten Mord in Kempten haben Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag einen neuen Ansatz für die Ermittlungen vorgeschlagen. Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West teilte vorab mit, dass „vermutlich tatrelevante DNA-Spuren gewonnen werden konnten“, ohne nähere Angaben zu machen.
13 Jahre Ermittlungen Im Sommer 1981 reiste die alte Sonja Hurler mit ihrer Mutter nach Kempten. Nach einem Streit verließ sie laut Polizei ein Restaurant und machte sich auf den Weg zu ihrer Großmutter in einem nahegelegenen Dorf. Aber sie kam nie dorthin. Monate später wurde die Leiche des Mädchens unter dem Schuppen gefunden. Ermittlungen ergaben, dass sie vor ihrer Ermordung Opfer eines Sexualverbrechens geworden war.
Quelle: www.dpa.com