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Nach dem Hack: Dringende Maßnahmen der Kommunen in NRW

Betroffen waren Dutzende Städte in Nordrhein-Westfalen. Hacker der Gruppe „Akira“ legten wichtige Bürgerdienste lahm. Die wichtigsten Dienste sollen nun noch vor Weihnachten wieder laufen.

Tasten einer beleuchteten Tastatur..aussiedlerbote.de
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Nach dem Hack: Dringende Maßnahmen der Kommunen in NRW

Nachdem mehr als 70 Städte in NRW von Hackern angegriffen wurden, sollen sie noch vor Weihnachten im Notbetrieb ihre wichtigsten Dienstleistungen wieder erbringen. Das gab der Dienstleister Südwestfalen-IT am Dienstag bekannt. Die öffentlichen Dienste in der Stadt mit etwa 1,7 Millionen Einwohnern waren drei Wochen lang praktisch lahmgelegt.

Dazu gehören die Ausstellung von Personalausweisen, Reisepässen und Führerscheinen, die Registrierung von Geburten, Todesfällen und Hochzeiten, die Zahlung der aktuell berechneten Sozialhilfeleistungen und Wohngelder, die Fahrzeugzulassung und Dienstleistungen der Einwanderungsbehörde.

Am Dienstag sagte Heimer, die forensische Analyse habe gezeigt, dass die Notabschaltung des Systems das Auftreten einer ernsteren Situation verhindert und den Angriff vereitelt habe. Obwohl Kernsysteme von dem Angriff betroffen waren, konnte eine Ausbreitung auf Stadt- und Bezirkssysteme verhindert werden.

Die nicht betroffenen Teile sollten nun schrittweise neu gestartet werden, die betroffenen Teile des Rechenzentrums müssen jedoch neu aufgebaut werden. Es wurden keine Anzeichen eines Datendiebstahls gefunden. In benachbarten Gebieten, die nicht betroffen waren, wurde in der Zwischenzeit Hilfe bei der Fahrzeugzulassung geleistet.

Sobald der Hack bekannt wurde, schaltete der Dienstleister Südwestfalen-IT am 30. Oktober sofort alle Systeme ab. Hinter dem Angriff soll eine Hackergruppe namens „Akira“ stecken.

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Quelle: www.dpa.com

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