Nach dem Doppelpack: Zivzivadze will kein Clown mehr sein
Nach zwei Toren zu Hause gegen den 1. FC Nürnberg (4:1) hofft Stürmer Budu Siwziwadze, künftig elf Spiele für den Karlsruher SC zu bestreiten. „Ich möchte kein Clown mehr sein. Ich möchte von Grund auf spielen. Weil ich weiß, was ich kann“, sagte der Angreifer vom Fußball-Zweitligisten. Nach seiner Auswechslung am Sonntag erzielte er innerhalb kürzester Zeit zwei entscheidende Tore für das Spiel.
Nach dem Spiel erzielte der georgische Nationalspieler in der 89. Minute und in der 4. Minute der Nachspielzeit ein Tor und wurde von den KSC-Fans herzlich gefeiert. „Ich war so glücklich. Es war unglaublich, weil ich vergessen hatte, wie es sich anfühlte“, sagte er.
Sivchivadze hat in dieser Saison nur ein Ligaspiel für die Badener gestartet, und durch den Sieg über Nürnberg hat sich Baden ein kleines Polster auf den Abstiegsplätzen verschafft. Er hat in dieser Saison nun drei Tore geschossen, nachdem er gegen den Verein zweimal getroffen hatte. „Ich arbeite mich weiter in die Startelf vor“, sagte der 29-Jährige. „Das habe ich heute genutzt, weil ich von Beginn an bis zur Winterpause gut spielen wollte.“
Am kommenden Sonntag trifft Karlsruhe auf Lufthansa Rostock – vielleicht ist Zivchivadze am Start? „Die Spiele finden unter der Woche statt, nicht nur am Sonntag“, erklärte Trainer Christian Eichner. Nach Meinung des Trainers sollten diese Tore Zivchivadze „genug Motivation geben, um mich zu zwingen, ihn von Beginn des Spiels an oder früher in den nächsten Tagen einzusetzen.“
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Quelle: www.dpa.com