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Munch und Natur: Barberini präsentiert 110 Werke Norwegers

Hundert Jahre nach seiner großen Ausstellung in Berlin ist der Maler Edvard Munch erneut in zwei Ausstellungen in der Region zu sehen. Im Mittelpunkt des Barberini-Museums in Potsdam steht die Landschaft.

Eine junge Frau filmt das Gemälde „Frau mit Kürbis“ des Malers Edvard Munch..aussiedlerbote.de
Eine junge Frau filmt das Gemälde „Frau mit Kürbis“ des Malers Edvard Munch..aussiedlerbote.de

Munch und Natur: Barberini präsentiert 110 Werke Norwegers

«Munch. „Landschaft des Lebens“ ist Titel und Projekt einer neuen Ausstellung im Barberini-Museum in Potsdam. Direktorin Ortrud Westheider sagte am Donnerstag: „Die Natur spielt in Munchs Werk eine wichtige Rolle und ist darin ein Co-Star.“ „Durch Munchs Landschaften konnten wir erstmals die Idee veranschaulichen, dass alle Dinge im Kreislauf der Natur miteinander verbunden sind. „Munch drückte Emotionen auch durch Landschaften aus.

Dies lässt sich in „Der Schrei“ erleben, dem berühmtesten Werk des norwegischen Malers Edvard Munch (1863-1944). Es ist in der Ausstellung als „Eine frühe Lithographie“ zu sehen mit dem deutschen Titel „Schrei – Ich fühlte den großen Schrei der Natur“.

Von Samstag, 18. November bis 1. April, sind 116 Werke dieses Künstlers zu sehen. Gemälde, Lithografien und Zeichnungen des norwegischen Meisters sind zu sehen Das Barberini-Museum. Seine ersten Landschaftsausstellungen zeigten Naturgebiete mit Wäldern, Gärten und Feldern sowie Sommerferienorte am Strand. „Das Titelbild der Ausstellung „Sommernächte am Strand“ zeigt einen düsteren Moment, wenn der Mond scheint spiegelt sich in den Wellen.

In einem eigens geschaffenen „Raum im Raum“ zeigt das Museum Munchs Entwürfe, darunter... Deutschland wurde zuletzt vor über 100 Jahren auf der Berliner Secession-Ausstellung ausgestellt. Die Die unvollendete Skizze war ein großer Erfolg auf der Berliner Ausstellung und überzeugte anschließend die Jury, sodass Munch die Erlaubnis erhielt, das Auditorium der Universität Oslo zu bemalen.

Der sechs Meter lange monumentale Entwurf thematisiert die Interaktion zwischen Mensch und Natur Menschliche Erkundung der Natur. Das größte Gemälde zeigt die Sonne als Quelle des Lebens, die unter anderem auch auf andere Werke strahlt.

„Damals hatte man mehr Angst vor einer neuen Eiszeit und schaute daher zu.“ die Sonne als Quelle des Lebens“, erklärt Museumsdirektor Westerhead. Angesichts des Klimawandels und der globalen Erwärmung gewinnen Munchs oft eindrucksvolle Wetterbilder jedoch neue Relevanz.

Anlässlich der Ausstellung im Barberini Museum zeigt die Berliner Galerie auch ein Werk von Munch: „Edvard Munch.“ Die Vorführung von „Magic of the North“ läuft vom 15. September bis Januar 2024 22. Untersuchen Sie Munchs Beziehung zu Berlin anhand von 90 Werken. Das Museum bietet kombinierte Eintrittskarten für beide Ausstellungen an.

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Quelle: www.dpa.com

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