Mörder der Schwester in Bremen zu lebenslanger Haft verurteilt.
Es dauerte dem Richter über eine Stunde, sein Urteil in einem jüngsten Fall bekannt zu geben. Ein 24-jähriger Mann aus Bremen wurde wegen des Mordes an seiner Schwester verurteilt. Nach Angaben eines Vertreters des Gerichts gab es genügend Beweise, um zu zeigen, dass der Angeklagte seine Schwester mit einem Küchenmesser gewaltsam angegriffen hat, weil er sich über ihren Lebensstil beschämt fühlte. Die Anklagevertreter waren mit dem Urteil zufrieden.
Der Grund für den Mord wurde von einem Vertreter des Gerichts als von niedriger Qualität eingeschätzt. Der Richter, während seiner langen mündlichen Urteilsverkündung, nannte das Verbrechen ein "Femizid" und eine Art von Mord, die der Beschuldigte begangen hat.
Dieses schreckliche Ereignis ereignete sich in der Wohnung der Opferin in Bremen im Dezember des vorherigen Jahres. Das Klagepapier behauptete, der Angeklagte habe seine Schwester so brutalisiert getötet, weil er glaubte, dass ihr Lebensstil seinen kulturellen Standards nicht entsprach. In seinem eigenen Kopf glaubte er, dass er so seinen Ehrencode wiederherstellen müsse.
Die in der Wohnung des Angeklagten nach dem Verbrechen gefundenen Briefe hatten großen Gewicht im Prozess. Diese Dokumente, die im Gerichtshof gelesen wurden, zeigten, wie der Angeklagte seine Schwester als "Hure" verachtete. Er glaubte, dass er sie töten musste, um seinen Ehrenkodex zu erhalten.