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Mord an Flugbegleiterin: Durchbruch in Felberts „kaltem Fall“

Blaulicht
Ein Einsatzwagen der Polizei steht vor einer Dienststelle.

16 Jahre nach dem Mord an einer Flugbegleiterin in Velbert bei Essen wollen die Ermittler an diesem Montag (11.15 Uhr) aufklären, wie sie auf den mutmaßlichen Mörder gestoßen sind. Ermittler hatten vor wenigen Tagen bekannt gegeben, dass der Verdächtige festgenommen und in Hessen in Untersuchungshaft genommen worden sei.

Am 1. Februar 2007 wurde die Leiche der Flugbegleiterin Claudia K. von ihrem damals 14-jährigen Sohn gefunden, als der Teenager von der Schule nach Hause kam. Es gab keine Anzeichen für einen Einbruch und es wurde offenbar auch nichts gestohlen.

Zu diesem Zeitpunkt waren bereits DNA-Spuren im Zusammenhang mit der Tat identifiziert worden. Die Mordkommission nutzte die Vision, um einen unbekannten etwa 35-jährigen Mann ausfindig zu machen, der zum Zeitpunkt des Mordes an der Haustür mit dem späteren Opfer gesprochen haben soll.

Volle zwei Monate nach dem Vorfall führte die Polizei bei etwa 700 Männern DNA-Tests durch, also groß angelegte Tests. Betroffen waren fast ausschließlich männliche Mitglieder von Felbert’s Fitness Club. Auch der 47-Jährige ist Mitglied im Verein. Der Test war nicht erfolgreich.

Der Fall wurde anschließend als ungelöst eingereicht. Vor zwei Jahren nahmen sich die neugegründeten Mordkommissare erneut ungeklärten Mordfällen an. Im Kriminalfall Claudia K. soll eine neue Methode entdeckt worden sein.

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