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Möglicher „deutscher Chef“ der DHKP-C angeklagt

Gerichtsbank
Ein Schild mit der Aufschrift "Angeklagter" wird auf die Gerichtsbank gestellt.

Drei mutmaßliche Mitglieder der marxistisch-leninistischen Untergrundorganisation DHKP-C stehen in Düsseldorf vor Gericht. Wie die Karlsruher Behörden am Mittwoch mitteilten, hat die Bundesanwaltschaft Anklage gegen eine Frau und zwei Männer beim Landgericht erhoben. Die 1994 gegründete Revolutionäre Volksbefreiungspartei/Front (DHKP-C) ist für zahlreiche Anschläge und Morde in der Türkei verantwortlich.

Nach Angaben der Bundesanwaltschaft hat die DHKP-C eine Auslandsorganisation in Europa, die unter anderem für die Finanzierung, die Rekrutierung von Kämpfern und die Beschaffung von Waffen zuständig ist. Die beschuldigten Frauen sollen sie seit 2017 „Deutschland gegenüber verantwortlich“ gemacht haben. Die beiden waren zeitweise „Regionalmanager“ für Süd- und Norddeutschland. Alle drei Verdächtigen wurden im Mai 2022 in Heidelberg, Hamburg und Bochum festgenommen und sitzen seitdem in Untersuchungshaft.

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