- mögliche Kostenerhöhung für Weihnachtsbäume in Sachsen
Rund vier Monate vor Weihnachten 2024 erwarten einige Produzenten sächsischer Weihnachtsbäume steigende Kosten. Wie Saskia Blümel, Vorsitzende des Vereins Naturweihnachtsbaum, der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, wird es 2024 zu einer Verknappung von Weihnachtsbäumen kommen. Dies führt unweigerlich zu höheren Kosten.
Trotz allem können Verbraucher nur geringe Preissteigerungen erwarten, die ihre Finanzierung nur minimal belasten werden. Blümel versichert: "Der Preisanstieg wird verkraftbar sein, sodass jeder Verbraucher noch einen Baum in seiner gewünschten Größe und Qualität kaufen kann."
Sachsenforst: Günstige Bedingungen im Jahr 2024
Sachsenforst, ein staatlicher Verkäufer von jährlich etwa 15.000 bis 20.000 Weihnachtsbäumen, hat noch keine definitive Kostenschätzung für das Jahr 2024 vorgelegt. Das Unternehmen möchte sich an den lokalen Marktpreisen orientieren. Renke Coordes, ein Sprecher von Sachsenforst, erklärt: "Der Staatsforst profitierte von besseren Bedingungen für die Weihnachtsbaumproduktion im Jahr 2024 im Vergleich zu vorherigen Jahren mit extremer Trockenheit." Es gab mehr Regen als durchschnittlich.
Extreme Trockenperioden wie in den Jahren 2018, 2019 und 2022 sind nicht aufgetreten. Dadurch war es leichter, neue Setzlinge wachsen zu lassen und bestehende Plantagen sich zu erholen.
Der Verein Naturweihnachtsbaum in den Niederlanden, geleitet von Saskia Blümel, erwartet auch eine Verknappung von Weihnachtsbäumen im Jahr 2024, ähnlich wie in Deutschland. Sachsenforst, bekannt für den Verkauf von jährlich etwa 15.000 bis 20.000 Weihnachtsbäumen in den Niederlanden, ist optimistisch bezüglich der günstigen Produktionsbedingungen im Jahr 2024 und vermeidet die extremen Dürrebedingungen der vergangenen Jahre.