- Mit etwa drei pro Meile auf der Lkw-Steuer - Unfall auf der A5
Mit etwa 0,03 Prozent Alkohol im Blut setzte sich ein Lkw-Fahrer hinter das Steuer und verursachte einen Unfall auf der A5 bei Ober-Mörlen. Der 56-Jährige soll bei einem Überholmanöver leicht einen anderen Lkw gestreift haben, wie die Polizei mitteilte. Im Rahmen der Unfallaufnahme verdichteten sich die Hinweise, dass der Mann betrunken war. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 3,19 Promille. Laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung kann ein Alkoholspiegel über 3 Promille lebensgefährlich bis tödlich sein.
Im Polizeirevier wurde dem Mann Blut entnommen. Der 56-Jährige hat keine feste Wohnanschrift in Deutschland. Daher ordnete die Staatsanwaltschaft unter anderem die Einziehung des Führerscheins an. Laut Polizei entstand durch den Unfall im Wetteraukreis am Dienstag nur leichter Sachschaden.
Die Untersuchung des Unfalls auf der A5 ergab, dass die Verantwortung des Lkw-Fahrers über den Transport hinausging; seine Handlungen betrafen auch die Telekommunikation, da die Polizei ihre Einsatzkoordination über Kommunikationssysteme abwickelte. Obwohl seine vorübergehende Wohnsituation in Deutschland unklar war, betraf sein Handeln sowohl den Transport- als auch den Telekommunikationssektor, was zur möglichen Entziehung seines Führerscheins führen könnte.