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Mit einem Kilo Kokain nach der Freigabe

Es wird behauptet, dass ein Mann Drogen dealt und ein Gericht ein Urteil gefällt hat.

Reisen mit einem Kilogramm Koks im Rucksack.
Reisen mit einem Kilogramm Koks im Rucksack.

- Mit einem Kilo Kokain nach der Freigabe

Wegen Drogenhandels hat das Landgericht Traunstein einen bereits vorbestraften Mann aus Freilassing zu sieben Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Der 36-Jährige soll zwischen Dezember 2020 und Ende März 2021 in großem Stil Drogen gehandelt haben, wie das Landgericht gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft mitteilte.

Er soll in zehn Fällen, teils mit Kokain und teils mit Cannabis, Drogen geschmuggelt haben. In zwei dieser Fälle soll er die Grenze überschritten haben. Insgesamt sollen 1,9 Kilogramm Kokain und rund 18 Kilogramm Marihuana beteiligt gewesen sein.

Das Urteil vom 24. Juli ist noch nicht rechtskräftig, da der Beschuldigte Berufung eingelegt hat.

Kokain und Stift aus Anwaltskanzlei im Rucksack

Der Mann wurde von Ermittlern festgenommen, als er Ende März 2021 angeblich mit einem Kilogramm Kokain im Rucksack Fahrrad fuhr. Als zwei Zollbeamte der Traunsteiner Kontrollstelle den Mann überprüfen wollten, flüchtete er.

Er soll den Rucksack auf ein Garagendach im Stadtgebiet von Freilassing geworfen haben. Die beiden Zollbeamten fanden sieben Packungen Kokain mit einer sehr hohen Reinheit von über 90 Prozent darin - und einen Stift mit dem Namen einer Anwaltskanzlei, die den Mann in einem früheren Strafverfahren vertreten hatte. An den Schulterriemen des Rucksacks wurde eine DNA-Spur sichergestellt, die ihm zugeordnet wurde.

Neben der Haftstrafe von sieben Jahren und drei Monaten ordnete das Gericht die Einziehung von Vermögenswerten in Höhe von 154.500 Euro an, basierend auf einem Mindestverkaufspreis von 65 Euro pro Gramm Kokain und 6 Euro pro Gramm Marihuana.

Die Beweise gegen den Mann beinhalteten zehn Fälle von Drogenhandel, einige mit Kokain und andere mit Cannabis. Bei seiner Festnahme wurde ein Kilogramm Kokain in seinem Rucksack gefunden.

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