Mit 13 habe ich mein Radio in einen Zug geworfen: Reparationen
Als er 13 war, warf er vor der Kamera eines Mobiltelefons ein Radio von einer Brücke in einen Zug, und Jahre später, jetzt mit 17, muss er einen hohen Preis für seine Taten zahlen. Entwickelt, um Mut zu testen. Ein Sprecher des Amtsgerichts Magdeburg teilte mit, dass durch den Wurf im Februar 2020 ein Schaden von rund 42.000 Euro entstanden sei, den die DB Regio AG nun durch ein Zivilverfahren wiedergutzumachen hofft.
Die Parteien haben sich kürzlich geeinigt: Der junge Mann zahlt dem Unternehmen insgesamt rund 42.000 Euro in monatlichen Raten. Zahlt er bis Oktober 2032 insgesamt 20.000 Euro, entfallen die restlichen Ansprüche.
Ein Funkgerätwurf in einen vorbeifahrenden Regionalexpress soll zu einem Kurzschluss geführt haben, der den Lokführer zu einer Vollbremsung veranlasste. Der Zug wurde beschädigt und musste in die Werkstatt geschleppt werden. Die 75 Passagiere wurden nicht verletzt.
Da der Täter zu diesem Zeitpunkt erst 13 Jahre alt sei, könne er nicht bestraft werden, erklärte ein Gerichtssprecher. Zivilrechtlich kann jedoch auch Kindern ab 10 Jahren eine Entschädigung zugesprochen werden, wenn sie über die erforderliche Einsicht verfügen, um ihre Verantwortung zu erkennen. Das behauptet die Bahn.
Quelle: www.dpa.com