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Ministerpräsident Weil beklagt schlechtes Abschneiden der SPD.

Hochrechnungen zufolge liegt die SPD bei der Europawahl auf Platz drei hinter CDU und AfD. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil äußert sich zum Niedergang seiner Partei.

Stephan Weil (SPD), Ministerpräsident von Niedersachsen, sitzt in seinem Büro in der Staatskanzlei...
Stephan Weil (SPD), Ministerpräsident von Niedersachsen, sitzt in seinem Büro in der Staatskanzlei während eines Interviews mit der Deutschen Presse-Agentur.

Kommende Abstimmungen in Europa - Ministerpräsident Weil beklagt schlechtes Abschneiden der SPD.

Der Vorsitzende der SPD in Niedersachsen, Stephan Weil, äußerte Unzufriedenheit mit der Leistung seiner Partei bei den letzten Europawahlen. "Es ist eine eher enttäuschende Ausgangssituation für unsere Partei im Kontext der Bundesregierung und innerhalb aller Bundesländer", sagte Weil am Sonntagabend beim NDR.

Vorher war die SPD bereits schlecht aufgefallen und hat jetzt unter diese Marke abgesunken, fügte Weil hinzu. "Es gibt nichts Nettes oder Schönes zu sagen über dies, und das gilt für Niedersachsen ebenso." Er betonte, dass die Ausgangssituation zahlreiche Fragen auf Bundesebene aufwirft.

Nach Berechnungen von ARD und ZDF steht die SPD derzeit auf Platz drei bei den deutschen Europawahlen, nach der CDU und der AfD. Die Sozialdemokraten könnten auf einen Rekordtief von 14 Prozent (im Vergleich zu 15,8 Prozent im Jahr 2019) kommen - was ihr schlechtestes Ergebnis in jeder bundesweiten Wahl bedeutet.

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