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Ministerin kündigt neues Schuljahr an

Die Sommerferien in NRW gehen schnell vorbei. Zeit für die traditionelle Pressekonferenz zum Schuljahr. Bildungsminister Feller berichtet über die wichtigsten Themen.

Keine großen strukturellen Reformen sind für das neue Schuljahr geplant, aber die...
Keine großen strukturellen Reformen sind für das neue Schuljahr geplant, aber die Bildungsministerin Dorothee Feller (CDU) möchte sich auf bestimmte Aspekte konzentrieren.

- Ministerin kündigt neues Schuljahr an

Die Schulministerin von Nordrhein-Westfalen, Dorothee Feller, wird am Donnerstag (11:00 Uhr) kurz vor Ende der Sommerferien über die Schwerpunkte des neuen Schuljahres informieren. Für das Schuljahr 2024/25 sind keine großen strukturellen Reformen geplant.

Allerdings startet mit dem neuen Schuljahr das bundesweite Startchancen-Programm. initially wurden 400 Schulen in Nordrhein-Westfalen für die Förderung ausgewählt. Insgesamt werden 920 Schulen in herausfordernden sozialen Situationen gezielt unterstützt. Die Bundesregierung stellt dafür in den nächsten zehn Jahren rund 2,3 Milliarden Euro bereit. Auch das Land plant Investitionen.

In der kommenden Woche kehren rund 2,5 Millionen Schülerinnen und Schüler an mehr als 5.400 Schulen zurück. Das sind etwa 45.000 mehr Kinder und Jugendliche als im Vorjahr, wie das Schulministerium in Düsseldorf mitteilt.

Mehr Erstklässler

Laut der aktuellen Schülerzahlprognose werden im Schuljahr 2024/25 rund 180.000 Schülerinnen und Schüler die ersten Klassen an öffentlichen und privaten Grundschulen besuchen. Im Schuljahr 2023/24 waren es rund 4.000 weniger, wie offizielle Schulstatistiken zeigen.

Erstklässler können ihren ersten Schultag mit einer Süßigkeitentasche und neuen Schulranzen am Mittwoch oder Donnerstag feiern. Alle anderen beginnen das neue Schuljahr am Mittwoch nach sechs und einer halben Wochen Sommerferien.

Umstrittene Lehrer-Einsätze

Auf der traditionellen Pressekonferenz zum Schuljahresbeginn wird das jüngste Urteil des Verwaltungsgerichts Münster zu Lehrer-Einsätzen an unterversorgten Schulen in Nordrhein-Westfalen sicher diskutiert. Das Gericht stoppte die umstrittene Praxis vergangene Woche in zwei Fällen und kritisierte die Auswahlkriterien.

Das bedeutete, dass Notrufe von einer Grundschullehrerin und einem Gymnasiallehrer erfolgreich waren. Das Instrument des Einsatzes ist jedoch nicht grundlegend abgeschafft worden, betonte das Schulministerium.

Die Ankündigung der Ministerin zu den Schwerpunkten des neuen Schuljahres findet kurz vor dem 'Schulstart' statt. Obwohl keine großen strukturellen Reformen für das Schuljahr 2024/25 geplant sind, startet mit diesem 'Schulstart' das bundesweite Startchancen-Programm, das 920 Schulen in herausfordernden sozialen Situationen unterstützt.

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