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Minister Hoch erwartet Berichte zur Unimedizin im Herbst

Universitätsmedizin Mainz
Der Eingang der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Angesichts interner Streitigkeiten an der Mainzer Universitätsmedizin ist eine Analyse der Organisation des Hauses in Auftrag gegeben und ein Experte für Kommunikation und Konfliktmanagement eingesetzt worden. Die Berichte von dem Beratungsunternehmen Roland Berger und von dem Experten erwartet der rheinland-pfälzische Wissenschaftsminister Clemens Hoch (SPD) im Herbst, wie er der Deutschen Presse-Agentur in Mainz sagte. Dann solle die zum Jahresende angekündigte Änderung des Universitätsmedizingesetzes angegangen werden.

Außerdem steht im Frühjahr 2024 die Neubesetzung der Posten des wissenschaftlichen und des medizinischen Vorstandes an, die Suche übernimmt eine Findungskommission. Hoch sagte, er sei zuversichtlich, dass die Nachfolge bis zum Herbst geklärt werde. Mit Blick darauf sagte er weiter: «Wir brauchen ein Team.» Ein Vorstand müsse Entscheidungen gemeinsam treffen. «Da möchte ich hinkommen.»

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