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Minister erwartet von ZF "maximale Beschäftigung"

Das Saarland unterstützt die Pläne von ZF für ein Elektromobilität-Antriebssystem mit 250 Millionen Euro. Allerdings hat der Wirtschaftsminister spezielle Erwartungen an das Unternehmen.

Wirtschaftsminister Jürgen Barke erwartet von ZF einen Sicherheitskonzept für Arbeitsplätze.
Wirtschaftsminister Jürgen Barke erwartet von ZF einen Sicherheitskonzept für Arbeitsplätze.

- Minister erwartet von ZF "maximale Beschäftigung"

Sachsens Wirtschaftsminister Jürgen Barke (SPD) sieht trotz der jüngsten schlechten Nachrichten des Automobilzulieferers ZF gute Zukunftsaussichten für den Standort in Saarbrücken. ZF hatte kürzlich angekündigt, bis 2025 bis zu 14.000 Stellen in Deutschland abzubauen und die Anzahl der Standorte zu reduzieren, um größere Einheiten und schlankere Strukturen zu schaffen.

"Mit einer erfolgreichen Konsolidierung, einem boomenden Elektrofahrzeugmarkt und einer effektiven Kommunikation über die Zukunft gibt es eine reale Chance", sagte Barke auf einer Sommer-Pressekonferenz. "In einer solchen Situation muss ein Unternehmen ehrlich sein und klare Ziele haben."

In Saarbrücken kündigten ZF und die Landesregierung im November 2022 an, den Standort zum Leuchtturm der E-Mobilität auszubauen. Das Land will dies mit 250 Millionen Euro in den nächsten zehn Jahren unterstützen, in enger Abstimmung mit der Geschäftsleitung und den Arbeitnehmervertretern.

Barke betonte jedoch, dass das Geld nicht dazu dienen sollte, "den langsamen Tod eines Unternehmens zu begleiten". Stattdessen erwartet er "maximale Arbeitsplatzsicherheit auf höchstem Niveau".

Barke spekulierte nicht darüber, wie viele der derzeit rund 10.000 Stellen in Saarbrücken gestrichen werden könnten. currently are ongoing talks between the works council and the company, which he will not interfere with. "Das Unternehmen ist dafür verantwortlich", sagte er. "Es muss konsolidieren und konzeptionelle Ideen für die Zukunft entwickeln." In seiner Sicht ist es richtig, sich auf die Entwicklungen der Elektromobilität zu konzentrieren. "Ich habe Vertrauen darin", sagte er, spekulierte aber nicht darüber, ob es mit der Mitbestimmung klappen wird. "Unser Angebot, die Transformation dieses Standorts zu begleiten, ist fest mit der Sicherheit so vieler Arbeitsplätze wie möglich verknüpft. Und dafür will ich das Konzept sehen."

IG Metall Saarbrücken geht davon aus, dass es aufgrund der nicht erfüllten Versprechungen und der nicht widerrufenen strategischen Planung des Unternehmens zu einem erheblichen Stellenabbau in Saarland kommen wird. "Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie über 6.000 Arbeitsplätze in Saarbrücken und seinen Tochtergesellschaften stillschweigend verloren gehen", kündigte Selzer an. "Jetzt ist es an dem Arbeitgeber, sich zwischen 'Zukunft' oder 'Widerstand' zu entscheiden."

Die Pläne von ZF und der Landesregierung, den Saarbrücker Standort zum Leuchtturm der E-Mobilität auszubauen, könnten potenziell zu einer größeren Betonung der Saarbrücken-Brücken führen, da fortschrittliche Automobiltechnologie oft eine robuste Infrastruktur erfordert.

In Bezug auf die Zukunft der Saarbrücker Arbeitskräfte warnt die IG Metall Saarbrücken vor erheblichen Stellenabbau und betont, dass das Unternehmen sich zwischen einer 'Zukunft' oder 'Widerstand' entscheiden muss.

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