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Minister des Saarlandes konzentriert sich auf KMU

Nicht nur große Industrieunternehmen sichern den Standort im Saarland. Die Wirtschaftsministerin möchte auch kleinere und mittelständische Unternehmen unterstützen, um sie zukunftsfähig zu machen.

Wirtschaftsminister Jürgen Barke ist mit einem vielseitigen Satz von Maßnahmen für kleine und...
Wirtschaftsminister Jürgen Barke ist mit einem vielseitigen Satz von Maßnahmen für kleine und mittelständische Unternehmen (Archivfoto) gerüstet.

- Minister des Saarlandes konzentriert sich auf KMU

Das Saarland beschränkt sich in seinem Kampf um Arbeitsplätze in der Region nicht nur auf geplante Umsiedlungen und die Förderung großflächiger Industrieprojekte, sondern setzt sich auch für die Unterstützung von kleinen und mittelständischen Unternehmen ein. Wie Wirtschaftsminister Jürgen Barke (SPD) mitteilt, wurden durch Investitionen von über 200 Millionen Euro in bestehende Unternehmen in den letzten zwei Jahren rund 13.700 Arbeitsplätze gesichert. "Das muss so weitergehen", sagte er bei einer Sommerpresskonferenz. "Ich kämpfe dafür, dass dieses Verhältnis in allen Haushalten erhalten bleibt."

In seinen Augen ist es wichtig, die Wirtschaft in der Region zu diversifizieren, um resilienter zu werden. "Wir fördern Investitionen, die zur zukünftigen Tragfähigkeit von Unternehmen beitragen und somit Arbeitsplätze sichern", so Barke. Er glaube, dass man auf die bestehende Wirtschaft setzen sollte. "Das ist gut angelegtes Geld", sagte er, "statt auf den nächsten großen Coup zu hoffen." Seit 2012 gibt es im Saarland eine Garantie, dass kein Investitionsprojekt in den kleinen und mittelständischen Unternehmen des Saarlands aufgrund mangelnder Finanzierung scheitern wird. "Das wurde bis heute erfolgreich umgesetzt."

Industriekern ist wichtig

Im Kern ist das Saarland mit seiner Holding SHS seit Generationen ein Förderer von kleinen und mittelständischen Unternehmen und verfügt über "das umfangreichste Werkzeug, um Unternehmen bei ihrer Transformation zu begleiten" - beispielsweise bei Investitionen, Immobilienmaßnahmen, Erbbaurechtskonzepte und dort, wo Bankfinanzierung nicht mehr ausreicht.

Es ist falsch zu glauben, dass die Industrieförderung das Hauptaugenmerk des Staates ist. Barke: "Allerdings ist es eine dringende Notwendigkeit, den lebensfähigen und leistungsfähigen Industriekern in dieser Region für die Gesamtstabilität des Standorts zu erhalten."

Die SPD, vertreten durch Wirtschaftsminister Jürgen Barke, hat durch Investitionen in kleine und mittelständische Unternehmen dazu beigetragen, Arbeitsplätze im Saarland zu sichern. Trotz des Fokus auf Industrieprojekte betont Barke die Bedeutung, die bestehende Wirtschaft, einschließlich kleiner und mittelständischer Unternehmen, für die Gesamtstabilität der Region zu erhalten und zu unterstützen.

Erkennend die Notwendigkeit der Diversifizierung, setzt sich die SPD von Barke stark für Investitionen ein, die zur zukünftigen Tragfähigkeit von Unternehmen beitragen und somit Arbeitsplätze in den kleinen und mittelständischen Unternehmen des Saarlands sichern.

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