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Minister äußert sich zum LNG-Genehmigungsverfahren

Der Streit um den geplanten LNG-Terminal im Hafen Mükeland auf der Insel Rügen bleibt bestehen. Es wurde noch nicht genehmigt. Umweltminister Backhouse äußerte sich zur aktuellen Situation.

Till Backhaus, Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern. Foto.aussiedlerbote.de
Till Backhaus, Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern. Foto.aussiedlerbote.de

Energie - Minister äußert sich zum LNG-Genehmigungsverfahren

Landwirtschafts- und Umweltminister Til Backhaus (SPD) lädt am Donnerstag (11 Uhr) zur traditionellen Jahresabschlusspressekonferenz nach Schwerin ein. Neben der Lage in der Landwirtschaft wollte er sich auch zur Klimaschutzgesetzgebung und zum aktuellen Stand des Genehmigungsverfahrens für das umstrittene LNG-Terminal auf der Insel Rügen äußern.

Wie das Landesamt für Landwirtschaft und Umwelt in Stralsund Ende November mitteilte, soll das LNG-Terminal gemeinsam mit der Regasifizierungseinheit (FSRU) zunächst im Januar in Betrieb gehen. Das Genehmigungsverfahren läuft noch. Die Nachricht, dass Behörden auf Umweltverträglichkeitsprüfungen verzichten wollen, sorgte zuletzt für Schlagzeilen. Kritiker des Terminals befürchten, dass sein Betrieb Umweltschäden verursachen und sich negativ auf den Tourismus auswirken wird.

Der Gasanschluss vom Terminal zum Festland wurde jedoch vollständig genehmigt. Von Lubmen aus wird das Gas in das europäische Pipelinenetz eingespeist.

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Quelle: www.stern.de

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