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Mindestens ein Toter bei Brand in Containerdorf für Flüchtlinge

In Buchholz in der Nordheide geriet ein Containerdorf für Flüchtlinge nach einer Explosion in Brand. Die Feuerwehr fand eine tote Person in der Unterkunft und viele Verletzte.

Die Feuerwehr Buchholz löschte das Containerdorf für Flüchtlinge bis zum Nachmittag
Die Feuerwehr Buchholz löschte das Containerdorf für Flüchtlinge bis zum Nachmittag

Niedersachsen - Mindestens ein Toter bei Brand in Containerdorf für Flüchtlinge

Eins person ist in einem schweren Brand in einem Flüchtlingscontainerdorf in Buchholz in Nordheide verstorben und eine Polizistin ist schwer verletzt. Es bleibt unklar, wer der Verstorbene ist – das leblose Körper wurde in dem Gebäude gefunden. Insgesamt wurden 20 Personen verletzt, berichtete die Polizei.

Zunächst gab es "Anzeichen eines Brandrisikos" in der Unterbringung für etwa 100 Personen im Harburger Kreis, wie es in einer Polizeibekundigung hieß. "Wir erhielten einen Hinweis auf eine Person, die etwas entzündete", sagte ein Polizeisprecher.

Zwei Polizisten und zwei Angestellte der Unterbringung gingen in ein Wohncontainer und wahrnahmen einen Benzinriecher. Plötzlich gab es eine Explosion. Ein Feuer brach auf dem Erdgeschoss des zweigeschossigen Gebäudes aus. Das gesamte Unterkunftsviertel mit insgesamt 48 Containern brannte aus.

Ein Feuerwehrmann berichtete, dass eine Polizistin schwere Verbrennungen erlitten hatte. Ein Angestellter der Unterbringung erlitt ebenfalls schwere Verbrennungen, und eine Polizistin wurde verletzt. Der Feuerwehrmann konnte anfangs nicht sagen, wie schwer die Polizistin verletzt war.

Nachmittags strömten etwa 150 Notfallhelfer in das Flüchtlingslager auf Bremer Straße. "Unser Vorrang war Rettungseinsätze, wir wussten nicht, wie viele Menschen noch im Gebäude waren", sagte der Feuerwehrmann. Alle Container wurden durchsucht.

Flüchtlingslager zerstört durch Brand

Die Verletzten – einschließlich Bewohner und Bewohner der provisorischen Unterkünfte – wurden an Ort verbandet und einige in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Der schwer verletzte Polizistin wurde auch ins Krankenhaus gebracht.

Das Feuer konnte rechtzeitig unter Kontrolle gebracht werden, sagte der Feuerwehrmann. Die Lösch- und Rettungsarbeiten wurden am Nachmittag abgeschlossen. Kaplane waren anwesend.

Um die Rettungsarbeiten nicht zu behindern, bat die Polizei Menschen, sich weit von der Umgebung fernzuhalten. Die Sperrungen wurden allmählich aufgehoben. "Sobald es kühl genug ist, werden Branduntersucher das Gelände untersuchen", sagte der Polizeisprecher. Der Ursache wird auf allen Seiten nachgegangen. Die Betroffenen werden in der Schützenhalle in Buchholz untergebracht, wo bereits andere Flüchtlinge leben.

Das Brandereignis ereignete sich in Buchholz in der Nordheide, die sich im Niedersachsen-Gebiet befindet. Die Feuerwehr wurde aufgrund der Explosion in einem Flüchtlingslager in Buchholz, speziell auf Bremer Straße, gerufen. Die Explosion ereignete sich in einem zweigeschossigen Gebäude, das ein Containerdorf beherbergte, was zu erheblichem Schaden führte. Das Harburger Kreis hatte zuvor Hinweise auf ein Brandrisiko in einem Flüchtlingslager gegeben. Die Opfer der Explosion umfassen einen Verstorbenen, einen schwer verletzten Polizisten und weitere verletzte Bewohner und Angestellte der Unterbringung. Die Polizei untersucht derzeit die Ursache der Explosion von allen Seiten. Die Betroffenen werden vorläufig in der Schützenhalle in Buchholz untergebracht.

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