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Millionen-Förderung für Projekt in Geisteswissenschaften

Mit zunächst neun Millionen Euro fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung ein Forschungsprojekt der Geisteswissenschaften an der Universität des Saarlandes. Die Uni erhalte ein Käte Hamburger Kolleg, das sich ab 2024 zunächst über vier Jahre den kulturellen Praktiken der Reparation widmen werde, teilte die Uni am Montag in Saarbrücken mit. Eine Verlängerung auf bis zu zwölf Jahre sei möglich, wobei dann insgesamt 25 Millionen Euro an die Hochschule fließen würden.

Universitätspräsident Manfred Schmitt nannte das Projekt einen «Riesenerfolg», durch das die Geisteswissenschaften «an internationaler Strahlkraft» gewönnen. Alle Forscher, die sich im nächsten Jahrzehnt «mit dem facettenreichen und hochaktuellen Thema Reparationen» beschäftigten, würden auf die Saar-Uni blicken.

Inhaltlich gehe es im Schwerpunkt «Geschichte» um Erinnerungskulturen und geschichtspolitische Diskurse, im Schwerpunkt «Erfahrung» um individuelle Erfahrungen von Verlust und Beschädigung und im Schwerpunkt «Natur» um kulturökologische Fragen. Reparationen ist ein Begriff aus dem Völkerrecht und bezeichnet Entschädigungen, die ein Staat nach einer Niederlage im Krieg entrichten muss. Das Kolleg soll Forscher aus dem In- und Ausland anlocken.

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