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Mild und windig - noch kein Winterwetter in Sicht

Nebel in Berlin
Nebelschwaden hängen tief über dem Dom in Berlin.

Mild, windig und wechselhaft – auch nach Weihnachten gibt es in Deutschland noch lange kein kaltes Winterwetter. „In den nächsten Tagen wird es in Südeuropa vor allem Hochdruck geben, der für trockenes Wetter wie im Frühling sorgen wird“, sagte Marco Manitta, Meteorologe beim Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach, am Montag. „Andererseits gibt es viele Tiefdruckgebiete über Nordeuropa, die für unruhiges Wetter und teilweise sehr windiges Wetter sorgen. Deutschland liegt genau dazwischen, profitiert mal mehr von den Tiefs und mal mehr von den Höhen“, so der Experte. An den milden, windigen und wechselhaften Wetterbedingungen der nächsten Tage wird sich nichts Wesentliches ändern.

Die hohen Temperaturen am Dienstag werden sich vor allem im Süden des Landes bemerkbar machen, was das Wetter laut DWD beruhigen wird. Richtig kalt ist es nicht”, so der Experte. Die Sonnenaufgangszeiten werden in einigen Gebieten voraussichtlich auch länger sein. Nur im Norden sind die Wolken dichter und es regnet ab und zu, besonders in der Nordsee. Entlang der Küste und in den Bergen sind stürmische Bedingungen möglich – auf einigen Gipfeln kommt es sogar zu heftigen Stürmen.

Im Norden und Westen bleibt es bewölkt

Der Himmel ist am Mittwoch im Norden, Westen und in der Mitte bewölkt und es regnet leicht. Die südlichen Regionen bleiben laut Prognose oft trocken, mit vereinzelten Sonnentagen, vor allem südlich der Donau. Die Temperaturen erreichen 5 bis 10 Grad, am Oberrhein sogar bis zu 12 Grad. Auf exponierten Gipfeln können starke Winde auftreten.

Am Donnerstag werden Schauer oder Schauer mit wechselnden Wolken erwartet. Im Osten und Südosten wird es laut DWD wenig Niederschlag geben, wobei die Sonne am ehesten in den Alpen stehen wird. Die Temperatur steigt auf 9 bis 13 Grad, und in Küstennähe und in den Bergen bleibt die Temperatur bei maximal etwa 7 Grad. Zudem bringt mäßiger bis frischer Südwestwind kräftige Böen mit sich. Am Donnerstag und Freitag sollen auf dem Gipfel starke Winde – teils mit orkanartigen Böen – möglich sein.

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