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Milans „verdienter“ Coup: Dortmund rückt ins Achtelfinale vor

Obwohl Dortmund in die Hammers-Gruppe fiel, gelangte es vorzeitig ins Achtelfinale der Champions League. Ein Auswärtssieg gegen den AC Mailand reicht. Wer hätte vorher daran gedacht?

Jamie Bynoe-Gittens (Zweiter von rechts) von Borussia Dortmund jubelt mit seinen Teamkollegen nach....aussiedlerbote.de
Jamie Bynoe-Gittens (Zweiter von rechts) von Borussia Dortmund jubelt mit seinen Teamkollegen nach dem Tor zum 1:2..aussiedlerbote.de

Milans „verdienter“ Coup: Dortmund rückt ins Achtelfinale vor

Am Ende hatte ich nicht einmal die Energie, zu jubeln. Erschöpft, aber glücklich und stolz fielen sich die Dortmunder Profis nach dem Coup im San Siro in die Arme. Borussia Dortmund ist trotz einer starken Leistung in der Gruppenphase mit einem 3:1 (0:1)-Sieg über den AC Mailand am Dienstagabend ins Achtelfinale der Champions League eingezogen. Damit bleibt Borussia Dortmund, bisher nur Außenseiter, das Finale erspart, wenn es am letzten Qualifikationstag (13. Dezember) gegen Paris Saint-Germain antritt. Aber es geht immer noch darum, die Gruppe zu gewinnen.

„Wir haben heute eine sehr gute Leistung gezeigt. „Wir waren von Anfang an sehr gut im Spiel und konnten mit dem Ball für viel Atmosphäre sorgen“, sagte herausragender Mats Hummels auf Amazon Prime Video. „Ich denke, wir haben heute einen verdienten Sieg geholt.“ "

Marco Reus (10./Foulelfmeter), Jamie Bynoe Gittens (59.) und Karim Adeyemi (69.) vor 75.600 Zuschauern sorgten damit für den zweiten Auswärtssieg des Tabellenvierten nach dem 1:0-Sieg am Dienstagabend gegen Newcastle. Samu Chukwueze (37.) glich für Milan aus. Der Sieg stärkte das Selbstvertrauen der Dortmunder vor dem Bundesliga-Duell am Sonntag gegen den bislang ungeschlagenen Tabellenführer Bayer Leverkusen.

Wer nach dem 4:2-Sieg gegen Gladbach auf einen besseren Start der Dortmunder gehofft hatte, wurde zunächst getäuscht. Weniger als sechs Minuten vor Spielende verfehlte Verteidiger Julian Ryerson beim Vorrücken einen Pass. Der Konter der Hausherren fiel Chukwueze zu, dessen Schuss aus dem Strafraum Nico Schloterback am Oberarm traf – Greg Kerbers harte Verteidigung gegen Olivier Giroud rückte in den Vordergrund. Eine fragwürdige Entscheidung.

Nun kehrt Borussia Dortmund zwar zu alten Mustern zurück, doch Kerbers Parade gab den Gästen Auftrieb. Keine drei Minuten später wurde Baird Gittens im Mailänder Strafraum gefoult – und nun bekam Dortmund einen Elfmeter zugesprochen. Reus zeigte eine bessere Leistung als Giroud und ging souverän in Führung.

Anschließend spielte Dortmund mit der gleichen Konzentration und Reife wie vor einigen Wochen in der ersten Halbzeit gegen Newcastle United. Terzic musste zunächst auf Saleh Ozkan und Julian Brandt verzichten, die wegen Erkältungen auf der Bank saßen. Doch die Startelf zeigte eine gute Leistung und Dortmund bedrohte immer wieder die Italiener, die teilweise mit ihren schnellen Flügelspielern nach vorne agierten.

Bis etwas erneut passierte, was in der Vergangenheit schon so oft vorkam: defensive Unaufmerksamkeit. Der agile Chukweeze bekam den Ball auf dem rechten Flügel, und weder Baino Gittens noch Rami Bensebaini griffen den Nigerianer an, sie leisteten bestenfalls Unterstützung. Der 24-Jährige bedankte sich und glich mit einem Schuss aus spitzem Winkel aus.

Das ist eines der klassischen Muster, in das der BVB immer wieder verfällt. Tatsächlich lief fast alles gut, zumal der Fokus dieses Mal im Wesentlichen auf dem Punkt lag. Nach der Pause machten die Mailänder weiter Druck, doch die Dortmunder Abwehr stand größtenteils sicher und stabil. Es gab jedoch einige kleinere Fehltritte. Zum Glück für die Gäste sorgt auch die Klimaanlage dafür.

Denn wie auch die Dortmunder Abwehr griffen die Italiener nicht wirklich ein, als Dortmund nach knapp 60 Minuten vor dem Strafraum durchbrach. Nach toller Vorlage von Marcel Sabitzer kam Bynoe-Gittens endlich an den Ball und schlenzte ihn ins linke Eck. Ein guter erster Angriff nach der Pause brachte Dortmund wieder in Führung.

Kurz darauf ersetzte etwas überraschend Terzic den jungen Stürmer. Doch die Idee des Trainers ging auf. Der eingewechselte Adeyemi ersetzte die Leistung des Engländers, und Milans Abwehr ließ ihm erneut zu viel Raum, sodass der Spielstand auf 3:1 umdrehte.

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Quelle: www.dpa.com

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