Liebe, Schicksal und Träume: Musiker Michèl von Wussow erzählt auf seinem Debütalbum „Fear Against Trust“ eine emotionale Geschichte. Der 27-Jährige arbeitet seit mehr als zwei Jahren an dem Projekt. Das Ergebnis sind zehn Songs, die der norddeutsche Newcomer mit rauem Gesang und wildem Gitarrensound präsentiert.
Ein beeindruckendes Stück ist “Scarnheart” über seine Mutter. Sie wurde als Single veröffentlicht und erregte die Aufmerksamkeit von Moderatorin Ina Müller, die Wussow daraufhin für den Sommer in ihre NDR-Sendung „Inas Nacht“ einlud – seinen ersten TV-Auftritt.
Jeder, der Wussow singen gehört und jeden seiner Schritte gesehen hat, kann spüren, dass jemand um sein Leben singt. Darauf angesprochen, nickte der Musiker und schmunzelte: „Das bringt es auf den Punkt. Bei mir sind es nur 150 %.“
Die Texte des Songwriters sind nach seinen Worten voller optimistischer Melancholie.“ „160 Words“ handelt von zwei Menschen, die seit Jahren verliebt sind, sich aber nie gestanden haben. In dem Song „Breathe” verarbeitet er die Panikattacke eines Freundes, dem er zu helfen versucht. Wussow erklärte, dass die Geschichte, die er erzählt, ihn berührte – man konnte hören es und fühle es.