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Meteorologische Dienste halten weiße Weihnachten für unwahrscheinlich

Dieses Jahr wird es voraussichtlich nur in Weihnachtskinos oder in Höhen über 800 Metern schneien. Ansonsten muss man mit viel Regen und Unwettern rechnen.

Spaziergänger mit Hunden laufen bei leichtem Regen am Strand von Schilksee bei Kiel spazieren. Foto.aussiedlerbote.de
Spaziergänger mit Hunden laufen bei leichtem Regen am Strand von Schilksee bei Kiel spazieren. Foto.aussiedlerbote.de

Vorhersage - Meteorologische Dienste halten weiße Weihnachten für unwahrscheinlich

Auch in den meisten Teilen Deutschlands wird es in diesem Jahr keine weißen Weihnachten geben, so der Deutsche Wetterdienst (DWD). DWD-Meteorologe Christian Herold berichtete, dass die „Restwahrscheinlichkeit“ eines solchen Ereignisses in tieferen Lagen auf Basis neuer Wettervorhersagemodelle nur noch etwa 5 Prozent betrage.

Tiefdruck wird in der Vorweihnachtszeit „ungewöhnlich warme subtropische Luft“ nach Mitteleuropa bringen. Es wird auch Stürme geben. „So kommt es auch auf den unteren Berggipfeln zum weihnachtlichen Tauwetter.“

Meteorologen erklärten, es sei fraglich, wie lange die Schneedecke im Mittelgebirge dem Schmelzen standhalten könne. Diese Situation kann nur in Mittelgebirgsregionen oberhalb von 800 Metern im Osten und einigen alpinen Talgebieten auftreten. Laut Prognose werden Tieflandgebiete voraussichtlich zweistellige Höchstwerte verzeichnen.

Eine Tiefdruck-Kaltfront wird in den Ferien warme Polarluft über Deutschland bringen. Dies könnte zumindest in den Bergen und im Nordosten etwas Schnee bringen. Dies ist jedoch derzeit noch ungewiss.

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Quelle: www.stern.de

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