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Meta klagte auf 550 Millionen Euro

Die Technologieunternehmen von Mark Zuckerberg haben sich wiederholt mit dem Justizministerium auseinandergesetzt, und dieses Mal reichte AMI eine Klage ein. Der spanische Medienverband fordert eine Entschädigung in Höhe von 550 Millionen Euro.

Das Technologieteam von Mark Zuckerberg habe wiederholt gegen EU-Datenschutzbestimmungen verstoßen....aussiedlerbote.de
Das Technologieteam von Mark Zuckerberg habe wiederholt gegen EU-Datenschutzbestimmungen verstoßen und gesetzliche Vorgaben missachtet, berichtete der spanische Medienkonzern AMI. Foto.aussiedlerbote.de

Datenschutz - Meta klagte auf 550 Millionen Euro

Der spanische Medienverband AMI verklagte den amerikanischen Social-Media-Konzern Meta wegen unlauteren Wettbewerbs und forderte Schadensersatz in Höhe von bis zu 550 Millionen Euro. In einer von AMI veröffentlichten Erklärung heißt es, dass die Muttergesellschaft von Facebook, Instagram und WhatsApp von Mai 2018 bis mindestens Juli 2023 „weiterhin systematische und groß angelegte Verstöße gegen europäische Datenschutzvorschriften begangen“ habe. AMI vereint 83 Unternehmen aus Spanien. Wichtige Medien.

Wie mehrere Beschlüsse europäischer Behörden zeigen, haben die Technologieunternehmen von Mark Zuckerberg „wiederholt gegen EU-Datenschutzvorschriften verstoßen und gesetzliche Anforderungen an die Zustimmung der Bürger zur Verwendung ihrer Daten zur Erstellung von Werbeprofilen ignoriert“. Dadurch entstanden den beteiligten Medien Werbeeinbußen in Höhe des geforderten Schadensersatzes.

AMI-Präsident José Joly sagte, Aktionen wie die von Mehta gefährden „das Überleben der Medien, die für die Qualität der Demokratie eines Landes von grundlegender Bedeutung sind.“ Wir fordern daher die öffentlichen und privaten Unternehmen Spaniens auf, ihre Werbekampagnen „sicheren, zuverlässigen und verantwortungsvollen Medien“ zu widmen „die die Rechte der Bürger respektieren und sich im Einklang mit ihrer Politik der sozialen Verantwortung für die Verbesserung der Qualität der Demokratie in Spanien einsetzen.“

Meta ist mehrfach mit Justiz in Konflikt geraten. Im Mai verhängte die irische Datenschutzbehörde DPC gegen den Internetgiganten eine Rekordstrafe von 1,2 Milliarden Euro wegen Verstößen gegen die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Eine im Oktober von 41 US-Bundesstaaten eingereichte Klage sorgte für großes Aufsehen und warf Meta vor, die körperliche und geistige Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu gefährden.

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Quelle: www.stern.de

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