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Messerangriff in Zug: Gefangener beschuldigt Angeklagten

Gerichtssaal
Das Strafgesetzbuch und Akten liegen in einem Gericht auf dem Tisch.

Ein ehemaliger Häftling der Untersuchungshaftanstalt Neumünster im Raum Itzehoe am Freitag während des Prozesses um einen tödlichen Messerangriff auf einen Zug im Raum Broxtedt. Das Gericht sprach den Angeklagten für schuldig. Der 26-jährige Gefangene sagte, Ibrahim A., ein staatenloser Palästinenser, der für zwei Mordfälle und vier Mordversuche verantwortlich sei, habe ihm ebenfalls mit dem Tod gedroht. „Ich werde dich töten, ich werde dich fangen, ich werde dich töten, so wie ich die beiden anderen Menschen getötet habe“, drohte ihm Ibrahim A..

Nach Angaben des Insassen plante der Angeklagte einen Aufruhr und handelte auffällig und wurde in eine psychiatrische Abteilung oder ein Krankenhaus verlegt. Wie Zeugen sagten, wollte er da raus. Er teilte dies den Justizbeamten mit. Der 34-Jährige wurde nach Lübeck verlegt, nachdem er seine Zelle angezündet hatte.

„Der Angeklagte behauptet, er habe dem Zeugen nicht mit dem Tod gedroht“, sagte A., Ibrahims Verteidiger. Gleichzeitig äußerten Anwälte große Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Zeugen aufgrund von Unstimmigkeiten in deren Aussagen. Sein Gesichtsausdruck wurde deutlicher, als ihm der Vorsitzende Richter die Erläuterung des Gerichtsvollziehers zu seiner zuvor gemachten Aussage vorlas. Der Zeuge bestätigte dies: „Alles, was dort geschrieben steht, ist wahr.“

Die Staatsanwaltschaft hat Ibrahim A. angeklagt, am 25. Januar 2023 in einem Regionalzug am Bahnhof Broxtedt mit einem Messer zwei Menschen im Alter von 17 Jahren getötet zu haben und 19 und vier weitere wurden schwer verletzt. Entscheidend für die Schuldfrage ist die Frage, ob der Angeklagte zur Tatzeit möglicherweise psychisch krank war.

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