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Merz's Perspektive auf die K-Frage: Vermeiden wir eine Wiederholung von 2021

Gibt es eine bevorstehende Lösung im Nominierungsverfahren für den URs Kanzler? Laut Merz ist es klar: Der interne Machtkampf wie im Jahr 2021 sollte sich nicht wiederholen mit Söder.

Merz, Chef der CDU, hat einen bevorstehenden Vorschlag zur Führungskrise der Union in...
Merz, Chef der CDU, hat einen bevorstehenden Vorschlag zur Führungskrise der Union in Zusammenarbeit mit Söder, Chef der CSU, angekündigt.

- Merz's Perspektive auf die K-Frage: Vermeiden wir eine Wiederholung von 2021

Der Vorsitzende der CDU, Friedrich Merz, hat die Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit der CSU bei der Kandidatur für die Kanzlerschaft der Union anerkannt. Merz erklärte bei einer CDU-Wahlveranstaltung in Kremmen, Brandenburg: "Markus Söder und ich werden einen gemeinsamen Vorschlag unterbreiten", womit er die sogenannte "K-Frage" ansprach. Söder und Merz sind sich bewusst, dass 2021 nicht wiederholt werden sollte. "Wenn sich 2021 ähnlich entwickelt, dann haben wir bereits mit der Vorbereitung auf die Niederlage bei der nächsten Bundeswahl begonnen."

In einem heftigen Machtkampf verlor Söder (damals CSU-Vorsitzender) die Kandidatur für den Kanzler der Union vor der Bundeswahl 2021 an Armin Laschet, den damaligen CDU-Vorsitzenden. Das Kanzleramt ging schließlich an den SPD-Politiker Olaf Scholz.

Die nächste Bundeswahl ist für den 28. September 2025 angesetzt. Merz und Söder haben beschlossen, gemeinsam im Herbst für die Kanzlerkandidatur zu werben.

Die Entscheidung von Merz und Söder, gemeinsam für die Kanzlerkandidatur im Herbst zu kandidieren, ist eine direkte Reaktion auf ihre Erfahrungen in der Vergangenheit, insbesondere auf die Niederlage bei der Kandidatur im Jahr 2021. Der Vorsitzende der CDU, Merz, betont die Bedeutung einer vereinten Front für die Kandidatur der Union bei der nächsten Bundeswahl.

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