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Merz: Bedingungen der Zusammenarbeit in der Einwanderungspolitik

Friedrich Merz:Friedrich Merz (CDU), CDU-Bundesvorsitzender, spricht beim Landesparteitag CDU Nordrhein-Westfalen.
Friedrich Merz (CDU), CDU-Bundesvorsitzender, spricht beim Landesparteitag CDU Nordrhein-Westfalen.

Merz: Bedingungen der Zusammenarbeit in der Einwanderungspolitik

CDU-Bundesparteichef Friedrich Merz hat Bedingungen für die Zusammenarbeit mit der Bundesregierung zur Begrenzung und Kontrolle der Einwanderung festgelegt. Alle Vereinbarungen müssten letztlich vom Bundestag beschlossen werden, sagte Merz am Samstag auf dem nordrhein-westfälischen CDU-Landesparteitag in Hürte. „Wir werden nur dann zustimmen, wenn es eine ziemlich sichere Garantie dafür gibt, dass die Zahlen im nächsten Jahr deutlich sinken werden“, sagte der CDU-Chef vor rund 680 Delegierten. „Ich habe jedenfalls nicht vor, die Verantwortung für dieses Thema zu übernehmen und dann darauf einzugehen.“ Die diesjährigen Europawahlen mit diesem Thema.“

Der zuletzt einstimmigere Beschluss des Bundeskabinetts zu Ausweisungen reicht nicht aus. Meltz sagte, der Gesetzentwurf würde bis zu 960 zusätzliche Abschiebungen pro Jahr ermöglichen. „Der Zusammenhang ist also klar: „Wir haben derzeit 1.000 Räumungen pro Monat und jetzt 960 pro Jahr.“ „Angesichts der tausenden Besuche pro Tag kann Deutschland das Problem nicht lösen, ohne es zu beheben.“ Merz kritisierte die Kanzlerin erneut dafür, dass sie die Gewerkschaften aufgefordert habe, das „Deutschland-Abkommen“ zu diesem Thema zu unterzeichnen, aber er habe 53 Tage lang nichts unternommen.

Auch die Grünen müssen handeln, sagte Merz. Ein Hinweis an die beiden als Gäste anwesenden grünen Landesvorsitzenden: „Sie müssen den Knutschfleck in der Einwanderungspolitik der Bundesrepublik Deutschland korrigieren.“ So kann es nicht ewig weitergehen. „

Zu den Koalitionsspekulationen rund um seine Partei sagte Merz: „Wir brauchen nicht erst einmal eine weitere Koalition in Deutschland.“ Wir brauchen andere Richtlinien. „Deshalb diskutiert seine Partei derzeit keine Koalitionsoptionen. „Wenn Sie bereit sind, es zu ändern, dann sind wir bereit, uns zu engagieren“, sagte er über die Politik der Ampelregierung. Der nächste Kandidat für das Amt des Koalitionsministerpräsidenten ist Make a „Wir sind über 30 Prozent. Wir werden dort bleiben“, sagte er zur aktuellen Umfrage. Die Prämisse lautet: „Wir vermitteln nach außen ein klares Bild der Geschlossenheit und demonstrieren zweifelsfrei unseren festen Willen, die Europa- und Bundestagswahlen in den nächsten zwei Jahren zu gewinnen.“

Mit ihm „eng und eng“ zusammenzuarbeiten einvernehmlich, ohne jeden Widerspruch.“ Das werde auch in den nächsten Jahren so bleiben, „also gehen wir jetzt gemeinsam voran“, sagte Merz unter Applaus auf dem Parteitag. Beide Politiker gehören der CDU des Landes Nordrhein-Westfalen an.

Quelle: www.bild.de

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