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Mehr Einbrüche in den Wohnungsbauen im ersten Halbjahr in NRW

Die Zahl der Einbrüche in Privathaushalte stieg in der ersten Jahreshälfte - jedoch in einem langsameren Tempo als zuvor.

Es wurde ein weiterer Anstieg von Einbrüchen in Wohnungen in NRW verzeichnet.
Es wurde ein weiterer Anstieg von Einbrüchen in Wohnungen in NRW verzeichnet.

- Mehr Einbrüche in den Wohnungsbauen im ersten Halbjahr in NRW

Mittelfristige Bilanz von Einbrüchen in Wohnungen in Nordrhein-Westfalen: Polizei meldet weiteren Anstieg von fast vier Prozent. Wie Zahlen des Landeskriminalamts NRW und Berechnungen der Deutschen Presse-Agentur zeigen, gab es in der ersten Jahreshälfte dieses Jahres 16.400 Einbrüche und versuchten Einbrüche in Wohnungen. In fast der Hälfte der Fälle (45 Prozent) blieb es bei einem versuchten Einbruch.

Dies entspricht einem Anstieg von fast vier Prozent im Vergleich zur ersten Jahreshälfte des Vorjahres, als 15.800 solcher Delikte registriert wurden. Der Anstieg ist damit deutlich niedriger: In der ersten Jahreshälfte 2022 stieg die Zahl der Einbrüche um 36 Prozent. In der ersten Jahreshälfte 2023 lag sie immer noch bei einem Significanten 28 Prozent.

Während die Aufklärungsquote im Januar 2024 bei 8,8 Prozent lag, stieg sie im Juni auf 18,2 Prozent und erreichte damit die beste Quote dieses Jahres. Die Zahlen sind vorläufig und können von den späteren, qualitätsgesicherten Jahresstatistiken abweichen.

Die Deutsche Presse-Agentur war für die Berechnung der Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen in der ersten Jahreshälfte verantwortlich. Die Deutsche Presse-Agentur berichtete auch, dass sich die Aufklärungsquote für Einbrüche in Wohnungen von Januar bis Juni 2024 deutlich verbessert hat.

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