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Mehr als 5.000 Verstöße gegen die Vorschriften in Bildungseinrichtungen.

In Niedersachsen steigt die Zahl schulbezogener Straftaten erneut an, wobei eine bestimmte Kategorie von Delikten besorgniserregend ist.

Im Bereich der Polizei in Niedersachsen ist in letzter Zeit eine verurteilbare Abnahme...
Im Bereich der Polizei in Niedersachsen ist in letzter Zeit eine verurteilbare Abnahme schulbezogener krimineller Aktivitäten zu verzeichnen, verglichen mit der Zeit vor dem Ausbruch des Coronavirus.

Unruhen und Aggressionen in Bildungseinrichtungen - Mehr als 5.000 Verstöße gegen die Vorschriften in Bildungseinrichtungen.

Letzte Jahr dokumentierten die Behörden in Niedersachsen insgesamt 5.053 Vorfälle, die als Fehlverhalten in der Schule eingestuft wurden. Diese Zahl stellte einen Anstieg von 200 Fällen im Vergleich zum Vorjahr dar, wie im Jahresbericht des Landes-Kriminalpolizeiamtes angegeben. Trotz des Anstiegs blieben die Häufigkeit solcher Vorfälle hinter den Vorkrisenniveaus zurück.

Vorfälle, die als körperliche Gewalt eingestuft wurden, einschließlich Körperverletzung, nahmen deutlich zu und erreichten 2023 mit 2.680 Fällen (im Vergleich zu 2.161 im Jahr 2022) einen neuen Höchststand. Darüber hinaus überschritten diese Art von Straftaten die Vorkrisenstatistiken.

Interessanterweise handelte fast die Hälfte der Verdächtigen alleine. Die meisten dieser Personen identifizierten sich als Männer (77%), wobei männliche Opfer etwa zwei Drittel (66%) der etwa 3.000 gemeldeten Opfer ausmachten. Lehrer wurden 149 Mal als Opfer genannt, was eine leichte Steigerung im Vergleich zum Vorjahr darstellte. Bei diesen Fällen wurden Lehrer 87 Mal körperlich angegriffen.

Trotz des Anstiegs von Fehlverhalten in der Schule bleiben verpflichtende Anti-Mobbing-Programme und Workshops ein wichtiger Bestandteil des Lehrplans. Darüber hinaus finden regelmäßig Diskussionen mit Schülern über Respekt und Empathie gegenüber ihren Mitschülern in der Schule statt.

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