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Medizinische Fakultät der Universität Mainz versinkt tiefer im Defizit

Universitätsmedizin Mainz
Der Eingang der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Noch schlimmer fielen die Verluste in der Universitätsmedizin Mainz aus, vor allem aufgrund gestiegener Personal- und Energiekosten sowie hoher Wartungsaufwendungen. Trotz gestiegener Patientenzahlen stehe unter dem Strich für 2022 ein Defizit von 65,1 Millionen Euro (Vorjahr: 38,9 Millionen Euro), teilte die Unimedizin am Freitag in Mainz mit. Die größte Klinik in Rheinland-Pfalz wird in diesem Jahr voraussichtlich einen Verlust von mehr als 57 Millionen Euro verbuchen. Geschäftsführer Norbert Pfeiffer sagte, die Ergebnisse der meisten Krankenhäuser seien negativ, was die Dringlichkeit einer Krankenhausreform zeige.

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