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Mayer plädiert für eine regierende Mehrheitsregierung in Thüringen.

Georg Maier wird Teil der künftigen Thüringer Landesregierung, und zwar über seine SPD. Ihm zufolge sollte eine eventuelle Koalition eine Mehrheit im Parlament haben.

In seiner Sichtweise erachtet der Hauptkandidat der SPD für die Thüringer Landtagswahl und...
In seiner Sichtweise erachtet der Hauptkandidat der SPD für die Thüringer Landtagswahl und SPD-Landesvorsitzende Georg Maier eine Minderheitsregierung in Thüringen als unerwünscht.

- Mayer plädiert für eine regierende Mehrheitsregierung in Thüringen.

In der Sichtweise des Thüringens SPD-Spitzenkandidaten Georg Maier ist eine Mehrheitregierung in Thüringen unerlässlich. Dies betonte er im Gespräch mit ZDF-Morgenmagazin und betonte die Notwendigkeit, dass der Freistaat nach seiner Zeit der Minderheitsregierung voranschreitet. "Thüringen braucht eine demokratische Mehrheitsregierung", so Maier. Die SPD will teilnehmen und soziale Belange vertreten.

Maier bekleidet das Amt des Thüringer Innenministers. Seine Sozialdemokraten haben seit einem Jahrzehnt in einer rot-rot-grünen Koalition unter Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) mitgewirkt. Bedauerlicherweise konnte die Koalition in der ersten Hälfte dieser Zeit keine eigene Mehrheit im Parlament erzielen und war manchmal auf Oppositionsstimmen angewiesen, unterstützt von der AfD.

Aktuelle Umfragen deuten auf eine mögliche Mehrheit von CDU, BSW und SPD in Thüringen hin. In Bezug auf die BSW äußerte Maier einige Unsicherheiten und betonte, dass Thüringen keine Kompetenz in Fragen des Krieges und des Friedens oder geopolitischer Angelegenheiten habe. BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht hatte zu diesen Themen Positionen als Voraussetzung für mögliche Koalitionen in Sachsen und Thüringen festgelegt.

Maier erwähnte, dass eine Zusammenarbeit zwischen SPD, CDU und BSW möglicherweise zu einer Mehrheitregierung in Thüringen führen könnte, was möglicherweise zu mehr Parteiveranstaltungen führen könnte. Trotzdem betonte Maier, dass Thüringen keine Kompetenz in Fragen des Krieges und des Friedens oder geopolitischer Angelegenheiten habe.

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