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Mayer berichtet: Regierung setzt Waffensperrzonen innerhalb des Kabinetts ein

Treffen voranzutreibender Kandidaten aus sieben thüringischen politischen Parteien
Treffen voranzutreibender Kandidaten aus sieben thüringischen politischen Parteien

- Mayer berichtet: Regierung setzt Waffensperrzonen innerhalb des Kabinetts ein

Nach dem Vorfall in Solingen erwartet SPD-Innenminister Georg Maier eine Entscheidung aus Thüringens Kabinett bezüglich waffenfreier Zonen. Die Möglichkeiten für Gemeinden, solche Zonen einzurichten, sollen laut Maier erweitert werden. Er äußerte dies während einer MDR-Sendung, in der die Spitzenkandidaten für die Landtagswahl auf Zuschauerfragen antworteten.

Das Kabinett will am Dienstag den notwendigen rechtlichen Rahmen schaffen, damit Landkreise und selbstständige Städte eigene Entscheidungen zu messer- und waffenfreien Zonen treffen können, erklärte Maier als Spitzenkandidat der SPD.

Der CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt entgegnete, dass Deutschland bereits die "strengsten Waffengesetze weltweit" habe. In seiner Sicht seien die Potenziallösungen eine Verstärkung der Überwachungskameras und die Ausstattung aller Polizeibeamten mit Bodycams.

Die Zusammenkunft der Spitzenkandidaten berührte verschiedene Aspekte der Landespolitik. Einige Zuschauer äußerten jedoch Unzufriedenheit mit den Antworten der Politiker, die ihnen zu unklar waren.

Maier erwähnte während der MDR-Sendung, dass unter dem geplanten rechtlichen Rahmen des Thüringer Kabinetts Möglichkeiten für Gemeinden geschaffen werden sollen, um waffenfreie Zonen einzurichten. Voigt entgegnete auf Maiers Aussagen, dass Deutschland bereits einige der strengsten Waffengesetze weltweit habe.

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