Marius Borg Hoiby mit einem verurteilten Drogenabhängigen geehrt
Nach seiner jüngsten Festnahme wegen Verstoßes gegen eine Schutzanordnung und Drohung mit dem Tod tauchen weitere unschöne Details über Marius Borg Høiby auf. Diese neuen Enthüllungen werfen ein noch ungünstigeres Licht auf den Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit.
Drogenmissbrauch, chaotische Feste und tätliche Angriffe auf Frauen - der Wirbel um Marius Borg Høiby hat in letzter Zeit einen dunklen Fleck auf die norwegische Königsdynastie gebracht. Der Stiefsohn von Kronprinz Haakon wurde am 4. August festgenommen, nachdem er angeblich seine Partnerin attackiert und ihre Wohnung beschädigt hatte. Er wurde am 13. September erneut festgenommen, angeblich weil er die nach seiner ersten Festnahme im August verhängten Beschränkungen missachtete und während eines Telefongesprächs mit seiner mutmaßlichen Opfer Todesdrohungen gegen einen Dritten aussprach.
Es gibt nun weitere Informationen über die zweite Festnahme von Marius Borg Høiby, die nur dazu dienen, den Sohn der Kronprinzessin Mette-Marit aus einer früheren Beziehung zu beschmutzen. Der Grund: Seine Festnahme fand in einer Jagdhütte in der norwegischen Provinz Innlandet statt, wo Borg Høiby mit einem verurteilten Straftäter gefeiert hatte. Laut der Zeitung "Dagbladet" ist dieser Bekannte ein 38-jähriger Mann aus Oslo, der von den Behörden vor etwa fünf Jahren wegen Geldwäsche untersucht wurde. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung wurden Steroide und 60 Gramm Kokain gefunden. Er wurde wegen Drogenbesitzes und Geldwäscherei verurteilt und steht derzeit wegen Drogenhandel erneut vor Gericht.
"Marius ignoriert sein Verhalten"
Doch der 27-Jährige scheint unbeeindruckt. "Marius ignoriert sein Verhalten", sagte eine anonyme Quelle aus seinem Umfeld der "Bild"-Zeitung. "Dieser Freund, mit dem er sich erneut getroffen hat, ist sowohl im königlichen Haushalt als auch bei den Strafverfolgungsbehörden ein rotes Tuch. Marius wurde bereits mehrmals gewarnt." Illegale Substanzen und Waffen wurden auch in der Jagdhütte gefunden. Dennoch bestreiten Marius und der 38-Jährige durch ihre Rechtsvertreter die Beteiligung an diesen Funden.
Nach seiner ersten Festnahme zeigte Marius Borg Høiby zunächst Reue. "Meine Drogensucht und meine Diagnosen können mich nicht von dem freisprechen, was... passiert ist", sagte er. Er versprach, die Verantwortung zu übernehmen und die Wahrheit den Behörden zu sagen. Seine dringendste Priorität sei jedoch, sich bei seiner Freundin zu entschuldigen. "Ich bin mir bewusst, welchen Einfluss mein Verhalten auf sie hatte", schrieb er in einer Erklärung.
Doch es scheint, dass Høiby wenig tut, um seinen und den Ruf seiner Familie wiederherzustellen. Laut einem Freund geht er weiterhin seinem Leben nach. "Marius zeigt keine Reue, er feiert wieder, er ist wieder mit dem mutmaßlichen Opfer zusammen", sagte der Unbekannte der "Bild"-Zeitung kürzlich.
Trotz der jüngsten Ereignisse und Warnungen hängt Marius Borg Høiby weiterhin mit zweifelhaften Personen ab, wie seine letzte Party mit einem verurteilten Straftäter in Norwegen zeigt. Angesichts seiner Vergangenheit und der Gesellschaft, die er pflegt, wächst die Aufmerksamkeit auf Høiby, den Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit, weiter.
Die laufenden Skandale um Marius Borg Høiby haben im norwegischen Königshaus und darüber hinaus Besorgnis ausgelöst, da er mit Personen mit krimineller Vergangenheit verkehrt und sein Verhalten zu ignorieren scheint.